Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Paris gaben der
Premierminister des Vereinigten Königreichs David Cameron und der
Präsident von Frankreich Francois Hollande am Mittwochabend bekannt,
dass Frankreich und das Vereinigte Königreich EITI einführen werden,
den globalen Standard für die Transparenz der Staatseinnahmen aus
natürlichen Ressourcen.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20120829/558908 )
Die beiden Staaten gesellen sich damit zu den rund 40 anderen
Ländern, die zurzeit den EITI-Standard einführen, der eine
vollständige Offenlegung von Steuern, Förderabgaben und anderen
Gebühren aus den Öl-, Gas- und Bergbausektoren des jeweiligen Landes
verlangt.
Die Vorsitzende von EITI, Clare Short, sagte: „Ich freue mich,
dass die Regierungen von Frankreich und dem Vereinigten
Königreichsich verpflichtet haben, EITI einzuführen. Dies zeigt ein
Engagement dafür, die Rohstoffindustrien in ihren eigenen Ländern in
Ordnung bringen und für optimale Vorgehensweisen zu sorgen. Nur durch
Transparenz der Öl- und Gasproduktion und des Bergbaus in der ganzen
Welt können wir Korruption einschränken undsicherstellen, dass der
Sektor gut geregelt wird und die daraus fliessenden Einnahmen zu
einer Weiterentwicklung führen. In Frankreich und dem Vereinigten
Königreichwird EITI hoffentlich einen Schwerpunkt für fundierte
Debatten über den Sektorbilden. Weltweit wird dies ein Zeichen dafür
setzen, dass eine transparente Verwaltung der Rohstoffindustrie von
den Ländern nicht bloss erhofft, sondern erwartet wird.“
Diese Bekanntgabe kommt am Vorabend der EITI Global Conference in
Sydney [http://eiti.us5.list-manage.com/track/click?u=691e61806662528
c68908252f&id=e3757b2d11&e=5fdba5bafe ] (globale EITI-Konferenz in
Sydney), an der Vertreter aus fast 100 Ländern zusammenkommen
werden, um über die besten Vorgehensweisen bei der Verwaltung von
natürlichen Ressourcen zu sprechen.
Auf der Konferenz soll ein strengerer EITI-Standard
[http://eiti.org/blog/charting-next-steps-transparency-extractives ]
festgelegt werden. Die Entwicklungsminister Pascal Canfin
(Frankreich) und Justine Greening (Vereinigtes Königreich) begrüssten
den überarbeiteten EITI-Standard [http://eiti.us5.list-manage1.com/t
rack/click?u=691e61806662528c68908252f&id=82ed89d74a&e=5fdba5bafe ]
und sagten, dass „Frankreich und das Vereinigte Königreich die
strikteren Vorgaben und die Erweiterung der Extractive Industries
Transparency Initiative (Initiative zur Verbesserung der Transparenz
in der Rohstoffindustrie, EITI) voll und ganz unterstützen“.
Die Bekanntgabe steht auch im Vorfeld des G8-Gipfels in Lough Erne
in Nordirland, der sich mit Steuern, Transparenz und Handel
beschäftigen wird.
Weitere Informationen finden Sie unter http://eiti.org/news/france
-and-united-kingdom-commit-global-transparency-standard.
Kontakt: Anders Tunold Krakenes, +47-46662888, akrakenes@eiti.org
Photo:
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Weitere Informationen unter:
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