Die französische Polizei hat bereits am Mittwoch einen Soldaten verhaftet, der einen Anschlag auf eine Moschee geplant hattet. Wie das Innenministerium in Paris am Sonntag bekanntgab, hatten Verwandte die Polizei benachrichtigt, nachdem diese verdächtige Dokumente bei dem 23-Jährigen gefunden hatten. Der Mann soll enge Beziehungen zur rechtsextremen Szene unterhalten und wird eines Anschlags auf eine Moschee nahe Lyon verdächtigt. Der junge Mann wurde am Mittwoch auf einem Luftwaffenstützpunkt bei Lyon festgenommen und kam in Untersuchungshaft. Nun wird gegen ihn wegen Waffenbesitzes und Schädigung eines Gotteshauses „im Zusammenhang mit einer terroristischen Vereinigung“ ermittelt. Der Soldat sagte aus, er wollte am Donnerstag, zum Ende des Ramadan, Schüsse auf die Moschee im Lyoner Vorort Venissieux abfeuern. Er gab zudem zu, vor einem Jahr einen Brandsatz in die Tür einer anderen Moschee im Südwesten des Landes geworfen zu haben. Damals kamen allerdings weder Personen noch das Gebäude zu Schaden.
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