Frankfurts Kreativbranche boomt

Düsseldorf, 27. November 2014 – Frankfurt hat weitaus mehr zu bieten als Bären und Bullen. Der Finanzmarkt ist längst nicht der einzige große Arbeitgeber der Region, vor allem der Kreativsektor holt auf. Laut aktuellem „Kreativwirtschaftsreport Frankfurt“ sind knapp 24.000 Angestellte in den über 1.500 Unternehmen der Branche beschäftigt. Den größten Anteil daran haben der Werbe-, Software- und Pressemarkt. Hier tummelt sich fast die Hälfte der Frankfurter Kreativunternehmen.

Flexibilität von großer Bedeutung

Boomt die Branche, wächst auch der Bedarf an gutem Personal. Ein wichtiger Aspekt im Kampf um die besten Fachkräfte stellt die Möglichkeit zum flexiblen Arbeiten dar. Denn laut Regus-Studie würden 82 Prozent der Deutschen bei ihrer Job-Wahl ein vergleichbares Angebot vorziehen, bei dem sie über Ort und Zeit ihrer Tätigkeit mitbestimmen dürften. Die positiven Auswirkungen des Wirtschaftswachstums bekommt auch Michael Barth, Geschäftsführer von Regus Deutschland, zu spüren: „Die moderne Geschäftswelt verlangt von allen ein hohes Maß an Mobilität und Flexibilität. Besonders in der Beratungs- und Kreativbranche sind diese Eigenschaften sehr gefragt. Doch auch andere Branchen greifen gerne auf unsere flexiblen Arbeitsangebote zurück, ganz egal ob Meetingräume, Tagesbüros oder längerfristige Verträge.” Um der steigenden Zahl von Anfragen nachkommen zu können, stehen in der Main-Metropole inzwischen 19 Business Center von Regus zur Verfügung.

Frankfurt bleibt Deutschlands Finanzhauptstadt

Ihrem Ruf als führendes deutsches Wirtschaftszentrum wird die Stadt trotz Kreativboom weiterhin gerecht. Laut aktuellen Zahlen sind im Finanzsektor insgesamt etwa 136.000 Menschen in der Region Rhein/Main beschäftigt. Mit 74.500 Angestellten arbeiten mehr als die Hälfte der Finanzexperten bei einer der über 260 in Frankfurt ansässigen Banken. Damit rangiert “Mainhattan” auf Rang drei der weltweit größten Finanzzentren hinter London und New York.

• Mit knapp 19.000 Consulting-Unternehmen ist Frankfurt Deutschlands Berater-Standort Nummer Eins.
• Rund 100 Versicherungsunternehmen beschäftigen mehr als 22.000 Mitarbeiter.
• 3.300 Angestellte arbeiten bei der Frankfurter Börse.
• Das Gebiet Frankfurt Rhein/Main stellt in der Automobilbranche insgesamt weit über 100.000 Arbeitsplätze zur Verfügung.

Auch Philip Ricken, Managing Director von Bakerfield Human Capital, schätzt die Vorteile des flexiblen Arbeitens. „Wenn die Zahl unserer Mitarbeiter steigt, können wir einfach einen weiteren Schreibtisch ins Büro stellen. So kann das Unternehmen flexibel wachsen, ohne dass wir ständig den Standort wechseln müssen”, so Ricken. „Durch die gemeinsame Nutzung der Büroräume mit anderen Unternehmen eröffnen sich zudem zahlreiche Networking- und Kooperationsmöglichkeiten für uns.“