Einem interdisziplinäres Forscherteam der Technischen Universität Dresden ist es gelungen, ein Haus mit positiver Energiebilanz zu konzipieren. Nach Angaben der Hochschule produziert das sogenannte „Plusenergiehaus“ mehr Strom, als eine vierköpfige Familie mit zwei Elektroautos braucht. Das Konzept beruht auf der Nutzung von Solarstrahlung, Erdwärme und Außenluft. Damit werden im Haus keine fossilen Energieträger benötigt. Mit einem Energieertrag von 112 Prozent zum Gesamtenergiebedarf kann zusätzlich Strom ins Netz eingespeist werden. Äußerlich entspricht das Haus einem traditionellen Einfamilienhaus. Das Pilotprojekt gewann beim Planungswettbewerb der Forschungsinitiative Zukunft Bau 2011 den zweiten Preis.
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