Mit dem Start in die Schule werden Kinder selbstständiger und
gehen mehr und mehr ihren eigenen Weg. Wie gut sie dabei abgesichert
sind, zeigt CosmosDirekt – und gibt Eltern Tipps, worauf sie bei der
Vorsorge achten sollten.
Ãœber 700.000 Kinder packen in diesem Jahr erstmals ihren Ranzen
und starten in die Schule. Damit die Kleinen in ihrem neuen
Lebensabschnitt gut abgesichert sind, sorgt ein Großteil der Eltern
vor: 62 Prozent haben eine private Unfallversicherung abgeschlossen.
Ein Viertel (24 Prozent) verfügt über eine Invaliditätsversicherung,
45 Prozent über eine Sparanlage für ihr Kind. Das zeigt eine aktuelle
forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt unter 1.011 Müttern und
Vätern mit Kindern zwischen sechs und neun Jahren.
„Doch nicht alle Familien erhalten schon Bestnoten, wenn es um die
Absicherung ihres Kindes geht. Zum Schulanfang wird es Zeit, das
Thema Sicherheit und Finanzen auf den Stundenplan zu setzen – für
Eltern und Kinder“, sagt Silke Barth von CosmosDirekt. Die Expertin
erläutert, was Eltern rund um Versichern und Sparen wissen sollten.
1. Für kleine und große Missgeschicke: die private
Haftpflichtversicherung
Schrammt das Kind mit seinem Rad an einem Auto entlang, ist das
ein Fall für die private Haftpflichtversicherung. Sie ist die
wichtigste Police für Familien und kommt für Schäden auf, die man
anderen zufügt. Doch ein genauer Blick in die Vertragsdetails lohnt.
Denn sind Kinder jünger als sieben Jahre, können sie für Schäden
nicht persönlich haftbar gemacht werden. Im fließenden Straßenverkehr
liegt die Altersgrenze bei zehn Jahren. Und ist den Eltern keine
Verletzung der Aufsichtspflicht vorzuwerfen, bleibt der Geschädigte
in der Regel auf den Kosten sitzen. „Eltern müssen dann zwar rein
juristisch nicht für Schäden haften, die ihre Kinder anrichten. Aber
viele fühlen sich moralisch dazu verpflichtet. Deshalb sollten diese
Fälle mitversichert werden“, sagt Barth. Viele Versicherer bieten
entsprechende Familientarife an.
2. Schutz rund um die Uhr: Kinderinvaliditäts- und private
Unfallversicherung
Eine Krankheit oder ein Unfall reicht manchmal schon aus, um alle
Träume zu zerstören, die Eltern für ihr Kind hatten. In über 80
Prozent (1) der Fälle sind Krankheiten die Ursache für bleibende
Schäden. Eine Kinderinvaliditätsversicherung unterstützt die Eltern
finanziell, wenn ihr Kind durch Krankheit oder Unfall zum Pflegefall
wird. Barth: „Die Behinderung bleibt häufig ein Leben lang. Das muss
auch für den Schutz gelten. Die Police sollte eine monatliche Rente
bieten.“
Ist eine Kinderinvaliditätsversicherung aufgrund einer
Vorerkrankung zu teuer, ist eine private Unfallversicherung die
Alternative. Sie kommt für bleibende Folgen nach einem Unfall auf.
Rund vier von fünf Kindern (78 Prozent) legen den Schulweg zu Fuß,
mit dem Bus oder Fahrrad zurück. 54 Prozent ihrer Eltern machen sich
Sorgen, dass ihnen etwas zustoßen könnte. Schutz bietet die
gesetzliche Unfallversicherung – aber nur auf dem direkten Schulweg
sowie in der Schule. Macht das Kind einen Umweg zu einem Freund, ist
es – wie auch in der gesamten Freizeit – nicht abgesichert. Eltern
sollten deshalb privat vorsorgen. „Für Familien ist bei einer
Unfallpolice das sogenannte „Rooming in“ sinnvoll. Dann erhalten
Eltern einen Zuschuss, wenn sie nach einem Unfall bei ihrem Kind im
Krankenhaus übernachten“, rät Barth.
(1) Quelle: Statistisches Bundesamt, Schwerbehindertenstatistik
2007 (keine Berücksichtigung der angeborenen Behinderung)
3. Sparen fürs Kind: die flexible Geldanlage
Neue Kleidung, der nächste Schulausflug, ein größeres Fahrrad: Für
ein Einzelkind zum Beispiel geben Eltern bis zu seinem 18. Lebensjahr
rund 120.000 Euro aus. Die Expertin empfiehlt Eltern, regelmäßig Geld
zurückzulegen, damit auch unvorhergesehene Ausgaben kein Loch in die
Familienkasse reißen. „Bei der Wahl der richtigen Geldanlage zählt
nicht allein eine gute Verzinsung. Schnell an das Geld zu kommen,
kann im Notfall entscheidend sein“, sagt Barth. Bei der Flexiblen
Vorsorge von CosmosDirekt etwa können Anleger monatlich auf ihr
Guthaben zugreifen. Die Zinsen steigen von 1,5 Prozent im ersten Jahr
auf garantiert 3,5 Prozent im fünften.
4. Training für die Finanzfitness: Taschengeld
Sparen wie die Großen – das sollten schon die Kleinsten lernen.
Der beste Weg: Taschengeld. 63 Prozent der Kinder bekommen laut
forsa-Umfrage wöchentlich Münzen für ihr Sparschwein. Mit dem Geld
gehen Deutschlands Grundschüler vorbildlich um: Drei von vier Kindern
(74 Prozent) legen einen Großteil zurück. Allerdings erhält auch
jedes dritte Kind (34 Prozent) gar kein Taschengeld. Silke Barth:
„Taschengeld ist wichtig, um den Umgang mit Geld frühzeitig zu
lernen. Kinder erfahren, wie sie am besten haushalten – und warum es
sich lohnt, zu sparen.“ Die deutschen Jugendämter empfehlen aktuell
für Kinder zwischen sechs und sieben Jahren ein Taschengeld in Höhe
von 1,50 bis 2 Euro pro Woche, für Acht- bis Neunjährige bis zu 2,50
Euro.
Ãœber CosmosDirekt
CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen
Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die
Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche.
Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mit
mehr als zwei Milliarden Euro Beitragseinnahmen in 2010 ist
CosmosDirekt auch die Nr. 1 unter den deutschen Direktversicherern.
Mehr als 1,6 Millionen Kunden vertrauen auf den Versicherer aus
Saarbrücken. Weitere Informationen rund um CosmosDirekt gibt es im
Internet unter www.cosmosdirekt.de.
Pressekontakt:
Stefan Göbel
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 0681 966-7100
Telefax: 0681 966-6662
E-Mail: stefan.goebel@cosmosdirekt.de
Sabine Gemballa
Unternehmenskommunikation
Telefon: 0681 966-7560
Telefax: 0681 966-6662
E-Mail: sabine.gemballa@cosmosdirekt.de