Die Spitzen von Union und SPD wollen das zum 1.
Januar 2019 greifende Verbot der betäubungslosen Kastration von
Ferkeln verschieben. Dazu erklärt Matthias Wolfschmidt,
internationaler Kampagnendirektor bei der Verbraucherorganisation
foodwatch:
„Frau Nahles, Herr Dobrindt und Herr Brinkhaus wollen die
Bundestagsabgeordneten allen Ernstes dazu nötigen, das grausame
Mittelalter der betäubungslosen Ferkelkastration zu verlängern. Dabei
kann diese blutige und schmerzliche Tortur Millionen von männlichen
Ferkeln sofort durch die Immunokastration erspart werden – ohne
Risiken und Nebenwirkungen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Es
ist einer modernen, Demokratie unwürdig, faule Machtkompromisse auf
Kosten wehrloser junger Tiere zu schließen.“
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