Die Bahn-Gewerkschaft EVG räumt einem Medienbericht zufolge selbst ein, dass sie das Bahnchaos in Mainz gezielt als Druckmittel eingesetzt hat um ihre Personalforderungen durchzusetzen. Dem Nachrichtenmagazin „Focus“ zufolge schrieb die EVG auf ihre Website: „Stimmt! Genau das haben wir getan – und wir werden es wieder tun.“ Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Jan Mücke (FDP), will durch die Bundesnetzagentur prüfen lassen, ob die EVG illegal in den Bahnverkehr eingriff, um den bundeseigenen Konzern zum Nachgeben zu zwingen. „Dass die Gewerkschaft den Zugverkehr lahmlegt, um ihre Forderungen durchzusetzen, ist ein unerhörter Vorgang“, sagte Mücke „Focus“. „Ein absichtlicher Eingriff der Gewerkschaft in den Verkehr wäre illegal.“ Die EVG war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
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