Firmen müssen ihr Business exzellent beherrschen

Auf der Ergebnisseite spiegelt sich der Erfolg darin wider, wie begeistert Kunden und Mitarbeiter sind, wie der gesellschaftliche Beitrag des Unternehmens wahrgenommen und wie sicher das wirtschaftliche Ziel erreicht wird. Das EFQM-Modell für Business Excellence vereint in vielen Fällen Kriterien wie Führung, Strategie, Mitarbeiter und Ressourcen und die Ergebnisse daraus mit den Leitlinien des Managements. „Das Modell zielt nicht nur auf der Verbesserung der Managementstrukturen ab, sondern berücksichtigt darüber hinaus die Qualität der Unternehmenskultur“, sagt Produktmanagerin Claudia Nauta von der DGQ Weiterbildung GmbH. Die Deutsche Gesellschaft für Qualität fördert die Anwendung des EFQM-Modells bundesweit über die Initiative Ludwig-Erhard-Preis. Die Initiative lobt unter anderem den deutschen Qualitätspreis aus und wird von Mitgliedern wie ABB, BASF, Hugo Boss, aber auch dem Verein Deutscher Ingenieure oder dem Zentralverband des Deutschen Handwerks unterstützt. Der Preis aus dem Wettbewerb um die Besten in Business Excellence wird jährlich branchenübergreifend für unterschiedliche Unternehmensgrößen vergeben. Zu den Gewinnern zählen Kleinstfirmen, wie etwa eine Zahnarztpraxis oder Global Player wie Bosch. Besonders hervorzuheben am Modell ist die Chance für Unternehmen zu einer umfassenden Analyse durch Selbst- und Fremdbewertung. Stärken und Verbesserungspotenziale treten darin zutage. Denn Strategien, Prozesse und Ergebnisse werden im Zusammenhang betrachtet. Die Frage, wie Erkenntnisse und Erlerntes in die Praxis umgesetzt werden, ist dann oft die größte Herausforderung. Interessenten und Entscheidern, die sich über die Grundlagen des EFQM-Modells informieren wollen, bietet die DGQ das Seminar am 26.02.2010 in Pforzheim an. Informationen dazu gibt Claudia Nauta, E-Mail: nc@dgq.de oder Tel. 069 / 95 424-209.