
Auch der Arbeitsplatz wird für viele Menschen immer häufiger zum persönlichen Kriegsschauplatz. Immer mehr Arbeitnehmer kommen mit Mobbing in Berührung. Laut dem aktuellen Mobbing-Report, einer Repräsentativ-Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, beläuft sich die momentane Zahl der Mobbingbetroffenen in Deutschland auf über eine Million Erwerbstätige. Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zufolge sind es sogar 1,5 Millionen Arbeitnehmer, die unter Mobbing leiden. Vor diesem Hintergrund lässt kann schon fast zynisch von einem „Volkssport Mobbing“ die Rede sein. Auch das Internet trägt auch dazu bei, Menschen unentdeckt zu mobben bzw. zu stalken.
European Coaching Association ruft Unternehmen zu aktiven Schritten gegen Mobbing auf
Unternehmen und Organisationen müssen ihre Kommunikationskultur überprüfen, denn Mobbing und Mobber haben in einem intakten Unternehmensumfeld weniger Chancen. Neben dem persönlichen Schaden für das Mobbingopfer, das nicht selten erkrankt und arbeitsunfähig wird, entstehen Unternehmen und Organisationen, die nicht entschieden gegen Mobbing vorgehen, ebenfalls große Schäden. „Unternehmen, die es zulassen, dass Mitarbeiter durch Mobbing ein Fall für den Psychiater werden, handeln ihrem Mitarbeitern und dem eigenen Unternehmen gegenüber fahrlässig“, so Juchniewicz. Geschulte und speziell ausgebildete Fachkräfte wie Mediatoren oder Coaches sollten unbedingt und mehr hinzugezogen werden. Beratung und fachspezifische Coaches zu finden auf: http://www.european-coaching-association.com
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