Die Chefs von zwei zentralen EU-Institutionen haben die deutsch-französische Wiederannäherung und die gemeinsame Initiative gegen die Jugendarbeitslosigkeit in der EU gelobt. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) sagte der „Bild“ (Mittwochausgabe): „Gut, dass die Bundesregierung im Kampf gegen die skandalös hohe Jugendarbeitslosigkeit auf die französischen Vorschläge eingeht. Es geht nur mit einer engen deutsch-französischen Zusammenarbeit.“ Auch, Werner Hoyer, Chef der Europäischen Investitionsbank, äußerte Erleichterung, dass das deutsch-französische Duo zu neuer Gemeinsamkeit gefunden habe. Hoyer sagte der „Bild“: „Die gemeinsame deutsch-französische Initiative ist ein Riesen-Signal. Es geht in Europa nur voran, wenn Frankreich und Deutschland zusammenarbeiten. Das ist eine alte Weisheit, die endlich auch wieder beachtet wird.“ Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Francois Hollande wollen die Jugendarbeitslosigkeit, die in vielen EU-Staaten herrscht, zum Thema einer Konferenz machen. Dazu sollen Anfang Juli dieses Jahres die Arbeitsminister der Euro-Staaten mit Experten zusammen kommen.
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