Der Deutsche Ethikrat ist in der Frage über die gesetzliche Regelung zur Präimplantationsdiagnostik (PID) gespalten. In einer Stellungnahme sprachen sich die Hälfte der 26 Mitglieder für die begrenzte Zulassung aus. „Wir sind der festen Ãœberzeugung, dass die PID nicht nur begrenzt werden sollte, sondern auch begrenzt werden kann“, sagte die Vizechefin des Gremiums, Christiane Woopen. Sie vertrat die knappe Mehrheit des Rats für eine begrenzte Zulassung der PID. Elf Mitglieder des Gremiums votierten jedoch für ein Verbot. Zudem gab es ein Sondervotum sowie eine Enthaltung. Bislang ist die PID sehr umstritten, da gegebenenfalls auch Embryonen ausgesondert werden. In der kommenden Woche wird auch der Bundestag mit Beratungen zu dem Thema beginnen. Dabei stehen drei Gesetzentwürfe zur Diskussion.
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