Berufsunfähigkeit kann jeden treffen
Fast 200.000 Deutsche müssen jedes Jahr ihre Arbeit wegen einer Krankheit oder eines Unfalls aufgeben. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zählt daher zu den wichtigsten Versicherungsprodukten überhaupt. Schließlich sichert sie das größte Kapital des Berufseinsteigers ab: Die eigene Arbeitskraft. „Wer sich im Fall der Fälle alleine auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente verlässt, dem droht ein böses Erwachen. Denn der Staat garantiert nur eine Mindestversorgung“, warnen die ERGO Experten. Gerade für Einsteiger lohnt es sich daher, früh eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. „Das hat auch den Vorteil, dass die monatlichen Beiträge bei gleicher Leistung geringer sind. Denn sie verteilen sich über einen längeren Zeitraum als bei jemandem, der etwa erst im Alter von 40 Jahren einen entsprechenden Vertrag abschließt“, so die Vorsorgeexperten. Hinzu kommt: Jüngere Leute sind in der Regel gesund. Später im Leben können beispielsweise Rückenleiden oder chronische Krankheiten den Gesundheitszustand beeinträchtigen – und die Beiträge steigen lassen. Bei schweren Vorerkrankungen kann es sogar vorkommen, dass man überhaupt keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr abschließen kann. Ãœbrigens: Bei der Auswahl des Versicherungstarifs sollten Verbraucher darauf achten, dass ein Verzicht auf „abstrakte Verweisung“ enthalten ist. Dann bekommen Betroffene die Leistungen der Berufsunfähigkeitsversicherung, sobald sie in ihrem tatsächlich ausgeübten Beruf nicht mehr arbeiten können – und müssen nicht einer anderen Tätigkeit nachgehen.
Quelle: ERGO Lebensversicherung
So hilft der Chef bei der Vorsorge
Bei der Altersvorsorge sollte niemand ausschließlich auf den Staat setzen. Denn den meisten Arbeitnehmern wird die gesetzliche Rente nicht reichen, um im Alter den gewohnten Lebensstandard halten zu können. Eine besonders attraktive Möglichkeit, die Rente aufzubessern, ist die betrieblichen Altersversorgung. Zu ihren Pluspunkten gehören die kostengünstige Abwicklung über den Arbeitgeber und eine umfangreiche staatliche Förderung. Grundsätzlich haben Arbeitnehmer bei der betrieblichen Altersversorgung die Möglichkeit, mit einer so genannten Gehaltsumwandlung privat vorzusorgen. „Bis zu einer bestimmten Höhe können Teile des Gehalts steuer- und sozialabgabenfrei in eine betriebliche Altersversorgung fließen“, sagen die ERGO Experten. Weitere Vorteile: Auch das Berufsunfähigkeitsrisiko können Arbeitnehmer in einer betrieblichen Altersversorgung absichern. Und für den Todesfall vor oder nach Rentenbeginn kann für versorgungsberechtigte Hinterbliebene eine Rente vereinbart werden. Anspruch auf betriebliche Altersversorgung hat zumindest jeder in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversicherte Angestellte. Der Arbeitgeber darf jedoch bestimmen, welchen der fünf Durchführungswege er anbietet: Zur Wahl stehen die Direktversicherung, Pensions- und Unterstützungskasse sowie Direktzusage und Pensionsfonds. „Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter bei der betrieblichen Altersversorgung mit einem zusätzlichen Arbeitgeberbeitrag“, wissen die ERGO Experten. Das „Vorsorgen mit dem Chef“ zahlt sich dann noch mehr aus. Und wer früh beginnt, steht später besonders gut da – dem Zinseszinseffekt sei Dank.
Quelle: ERGO Lebensversicherung
Früh vorsorgen – später profitieren
Auch junge Menschen können – und sollten – privat für das Rentenalter vorsorgen. Doppelte Sicherheit bietet dabei eine Kapitallebensversicherung. Mit ihr sparen Verbraucher zum einen Kapital an, das sie in einer festgelegten Zeitspanne ausbezahlt bekommen. Zum anderen sichern sie beispielsweise ihre junge Familie finanziell ab. Gerade in jungen Jahren nehmen viele größere Kredite auf, etwa um ein Haus zu bauen oder sich ein größeres Auto zu kaufen. „Stirbt dann der Hauptverdiener, bevor die Summe zurückgezahlt ist, kann das seine Familie in ein finanzielles Fiasko stürzen“, geben die ERGO Experten zu bedenken. „Bei einer Kapitallebensversicherung erhalten die Hinterbliebenen die vorher vereinbarte Summe ausbezahlt, wenn der Versicherte frühzeitig verstirbt. Mit diesem Geld können laufende Kredite und andere finanzielle Verpflichtungen bedient werden.“ Eine Kapitallebensversicherung gilt übrigens als besonders sicheres Altersvorsorgeprodukt: Versicherte profitieren von einer garantierten Verzinsung, hinzu kommen meist noch Ãœberschüsse. Diese stammen überwiegend aus der Kapitalanlage. Die Gewinne reicht der Versicherer zum größten Teil an seine Kunden weiter. Außerdem werden Kapitallebensversicherungen steuerlich gefördert, wenn der Vertrag mindestens zwölf Jahre läuft und ab dem 62. Lebensjahr ausbezahlt wird. Dann muss der Versicherte nur die Hälfte der Erträge versteuern. Gerade junge Vorsorger profitieren, wenn sie früh mit dem Sparen beginnen, wie die ERGO Experten wissen: „Ãœber die Jahre wachsen durch Zins und Zinseszins schon geringe monatliche Beiträge zu einer stattlichen Summe an.“
Quelle: ERGO Lebensversicherung
Diese und weitere Verbraucherthemen finden Sie unter www.ergo.com/verbraucher.
Bei Veröffentlichung freuen wir uns über Ihr kurzes Signal oder einen Beleg – vielen Dank!
Weitere Informationen unter:
http://www.hartzkom.de