Erfinder von Haartonikum siegt gegen Weltkonzern L–Oréal

Das hätte sich Friedrich Maindok aus Dortmund
auch nicht träumen lassen dass er einmal gegen den Weltkonzern
L–Oréal in einem Patentstreit als Sieger hervorgehen wird.

Der Geschäftsführer Friedrich Maindok hatte in jahrelanger
Entwicklungszeit in Zusammenarbeit mit Dermatologen ein innovatives
Haartonikum entwickelt. In zahlreichen Studien wurde die einzigartige
Wirksamkeit und Verträglichkeit des Haartonikums MY DOK belegt. Die
Rezeptur ließ er sich durch zahlreiche Patente im In- und Ausland
schützen. Seine Firma MY DOK GmbH wurde 2001 gegründet und vertreibt
bis heute das Produkt in Apotheken und über den eigenen Onlineshop.

2005 wurde das Deutsche und Europäische Patent erteilt – dann der
Schock: Am letzen Tag der Einspruchsfrist legte kein geringerer
Gegner als L–Oréal, Paris Beschwerde gegen das erteilte Patent ein.
Auf der einen Seite war die Angst vor dem übermächtigen Gegner, aber
auf der anderen Seite wiederum Stolz, dass ein Weltkonzern Maindoks
Erfindung für so stark hält, dass sie für eine weltweite Vermarktung
des Haartonikums geeignet sein könnte.

Patentanwalt Dr. Ingo Strehlke aus Essen gab sich damals
siegessicher „Wir haben das Patent zur Erteilung gebracht und sind
genauso zuversichtlich es erfolgreich verteidigen zu können.“ Der
jahrelange Patentstreit kostete rund 400.000 Euro und brachte das
kleine Unternehmen bis an den Rand der Existenz. Darüberhinaus
konnten sich namhafte Unternehmen, die Interesse an der Vermarktung
des Haartonikums hatten, wegen der unsicheren Patentsituation nicht
zu einem Engagement entschließen.

Am 16.01.2011 kam es zum finalen Aufeinandertreffen vor dem
Europäischen Patentamt in München. Die Sensation: Friedrich Maindok
siegte gegen den Weltkonzern L–Oréal. Nun erhofft sich Maindok das
was L–Oréal mit seinem Einspruch sechs Jahre blockiert und verhindert
hat: Die weltweit erfolgreiche Vermarktung seines Haartonikums. Dafür
sucht er nun einen starken Vertriebspartner. Sein Wunsch: „Ich möchte
so vielen Menschen wie möglich bei ihren Haarproblemen helfen, so wie
es mir geholfen hat.“

Für die Veröffentlichung steht ein Bild zur freien Verfügung:
http://www.my-dok.de/archiv/Friedrich_Maindok.jpg

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