Envion CEO Woestmann widerspricht eigener Darstellung der illegitimen Firmenübernahme / Anwältinnen von Woestmann und van Aubel von envion Pressemeldung überrascht

envion CEO Matthias Woestmann hat eingestanden,
dass die ungerechtfertigte und nicht mit den Hauptanteilseignern und
envion-Gründern abgestimmte Kapitalerhöhung nur dazu diente, das
Gründerteam um die Stimmenmehrheit zu bringen. Auch wurde in einer
Pressemitteilung der envion AG erklärt, dass Matthias Woestmann
gemeinsam mit seinem Geschäftsfreund Thomas van Aubel die
putschartige Übernahme des Unternehmens geplant und durchgeführt hat.
Durch eine vertragswidrige Kapitalerhöhung verwässerte CEO Matthias
Woestmann den Anteil des Gründerteams um Michael Luckow von 81
Prozent auf 31 Prozent und fügte der envion AG und deren Investoren
damit schweren Schaden zu. Gegen die unrechtmäßige Übernahme der
Firma durch die Unternehmen von CEO Woestmann (Quadrat Capital GmbH)
und Thomas van Aubel und dessen Ehefrau Jutta Freifrau von
Falkenhausen (Sycamore GmbH) wehren sich die Gründer von envion
juristisch.

Bisher hatte CEO Matthias Woestmann behauptet, die Gründer hätten
Millionen von Token illegitim erzeugt und für sich genutzt. Erst
sprach Woestmann von 40 Millionen Token, nun spricht er von nur 20
Millionen Token. Dies sei für ihn der Grund gewesen, die
Kapitalerhöhung bei der envion AG durchzuführen. Profiteure der
illegitimen Kapitalerhöhung war sein Freund Thomas van Aubel und
dessen Ehefrau Jutta Freifrau von Falkenhausen, einer Berliner
Society Lady, die über deren Unternehmen Sycamore GmbH nun die
Hauptanteile (61,5 Prozent) des Unternehmens halten.

In einer Pressemitteilung der envion AG, die am Tage vor der
Gerichtsverhandlung des envion Gründerteams gegen Woestmann & Co.
veröffentlicht wurde, gestand der CEO nun unfreiwillig ein, dass sein
Rechtsfertigungskonstrukt für die Kapitalerhöhung erfunden ist. Er
lässt verlautbaren: „Bereits Ende Februar 2018 kam der Verdacht auf,
dass beim envion-ICO mehr als 20 Mio. Token ohne Deckung durch den
Prospekt erzeugt und verbreitet wurden.“

Tatsächlich aber fand die illegitime Kapitalerhöhung bereits am
21. Januar 2018, also unmittelbar nach Beendigung des ICO statt,
nachdem Investoren die envion-Kassen mit 100 Mio US-Dollar befüllt
hatten. Die Kapitalerhöhung wurde einen Monat vor dem Aufkommen
angeblicher Verdachtsmomente durch Woestmann, van Aubel und dessen
Ehefrau Jutta Freifrau von Falkenhausen vollzogen.

Gründer Michael Luckow: „Das alles widerspricht sich im höchsten
Maße. Woestmann hat die vertragsbrüchige und treuwidrige
Kapitalerhöhung im Januar 2018 mit Hinweisen auf eine angeblich
illegitime Token-Überproduktion rechtfertigt, von der er laut
Pressemitteilung erst im Februar erfahren haben will. Das macht
keinen Sinn. Damit würde Woestmann doch glatt Einsteins
Raum-Zeit-Kontinuum überwinden.“ Und „Das ist ist die Neueste in eine
Reihe von wechselnden Rechtfertigungen von Woestmann und van Aubel.
Auch die Argumentation, dass sein langjähriger Freund und
Geschäftspartner Thomas van Aubel und dessen Ehefrau Jutta Freifrau
von Falkenhausen die illegitime Kapitalerhöhung mitgestaltet haben,
unterstreicht Woestmann ebenfalls in seiner Pressemitteilung. Zitat
daraus.

„Daraufhin hatten Woestmann und sein Rechtsanwalt Thomas van Aubel
durch eine Kapitalerhöhung die Mehrheit bei der envion AG übernommen,
um das eingesammelte Anlegervermögen vor dem Zugriff von Michael
Luckow zu schützen.“

Gründer Michaal Luckow: „Van Aubel und seine Ehefrau Jutta von
Falkenhausen stehen ganz klar hinter der putschartigen Übernahme der
envion AG. Woestmann ist nur der Handlanger, das tumbe Werkzeug. Mit
der Pressemeldung gesteht Woestmann nun endlich ein, was van Aubel
bisher versuchte zu vertuschen – auch vor Gericht: ER hat das
Unternehmen gekapert mittels seines Freundes Matthias Woestmann und
zu Lasten der Investoren, die nun sehr viel Geld verloren haben.
Woestmann und van Aubel haben dadurch sehr viel Kapital der
Investoren vernichtet.“

Auch die Richterin des Landgerichtes sprach im Zuge der
Verhandlung von „kollisivem Verhalten der beiden Geschäftsführer
(Woestmann / van Aubel). Während seitens der Trado GmbH Teile des
Gründerteams im Gericht waren, mieden Matthias Woestmann und Thomas
van Aubel den öffentlichen Auftritt.

Die Rechtsvertreterinnen der Firmen von Woestmann (Quadrat
Capital) und van Aubel/von Falkenhausen (Sycamore) zeigten sich vor
Gericht sichtlich überrascht von der Pressemitteilung der envion AG,
die ihnen von den Rechtsvertretern der Trado GmbH vorgelegt wurde:
„Die kenne ich nicht“, sagte die sichtlich irritierte Rechstanwältin
Dr. Saski Au von der Kanzlei von Thomas van Aubel unter dem Gelächter
der Verhandlungsbeobachter. Sie hatte zuvor die offizielle
Presseerklärung als „Geschreibsel aus dem Internet“ bezeichnet. Dies
erklärte auch, warum die Rechtsanwältinnen weiterhin von angeblich 40
Mio illegitim hergestellter Token sprachen, während envion CEO
Woestmann inzwischen nur noch 20 Mio angeblich illegitim
hergestellter Token kommuniziert.

Die Gründer um Michael Luckow haben bereits mehrfach mitgeteilt,
dass auch die „abgespeckte“ Behauptung von envion CEO Woestmann, es
seien 20 Millionen EVN Token illegitim produziert worden, eine frei
erfundene Schutzbehauptung ist. „Für diese Behauptung existieren
keinerlei Belege“, stellte Michael Luckow klar.

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