
„Die meisten betrieblichen Energiemanagement-Konzepte basieren auf einer summarischen Erhebung des Stromverbrauchs und sind damit für gezielte Einsparmaßnahmen in der Fertigung nur bedingt geeignet“, weiß Sven Bergmann, Geschäftsbereichsleiter Industriesoftware der ccc software gmbh, Leipzig. Die Daten reichen für eine fundierte Entscheidung im Rahmen eines Energiemanagements schlichtweg nicht aus.
Energie ist und bleibt eines der wichtigsten Themen der nächsten Jahre und energieeffiziente Produktion eine der größten Herausforderungen für die produzierenden Unternehmen, die es zu meistern gilt. Dies weiß der MES Spezialist und setzt daher bewusst auf die Verknüpfung von Energie- und Fertigungsdaten im Rahmen seines MES. Zielsetzung ist eine umfassende verbraucherbezogene Analyse des Energieeinsatzes auf Produkt- und Prozessebene. Diese Analyse liefert eine gesicherte Basis für eine energetische Optimierung der Fertigungsreihenfolge, der Rüstvorgänge sowie der Maschineneinstellwerte.
Die Lösung aus dem Hause ccc stellt sicher, dass die Unternehmen ihre Energieziele und die Ergebnisse der einzelnen Verbesserungsmaßnahmen kontinuierlich im Blick haben. Beim reinen Einsparen von Energie ist somit aus Sicht der Softwareexperten noch lange nicht Schluss.
Wert legt man in Leipzig darauf, dass die Lösung den PDCA-Zyklus des Energiemanagements nach der neuen ISO 50001 unterstützt. Hierzu gehören eine detaillierte Energiedaten-Erfassung, eine umfassende Analyse und energetische Bewertung der Fertigungsprozesse. Auf deren Grundlage lassen sich unmittelbar Optimierungsmöglichkeiten ableiten. Hinzu kommt, dass Energiekennzahlen valide aufbereitet und kommuniziert werden und Mitarbeiter so für die wirtschaftliche Nutzung von Energie sensibilisiert werden. „Je besser die Informationen sind, desto eher lässt sich erkennen, an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, um gezielt einsparen zu können“, kommentiert Bergmann.
Energiemanagement heute bedeutet eine umfassende Überwachung der zuvor definierten Energieziele und die fortlaufende Bewertung der jeweiligen Optimierungsmaßnahmen. Dahinter steht also ein kontinuierlicher Prozesse, der im Ergebnis eine energetische Transparenz bis hinunter auf die Produktebene ermöglicht und so die Voraussetzung schafft, Verbesserungspotential zu identifizieren.
Weitere Informationen unter:
http://www.ccc-software.de