Angesichts des anhaltenden Baubooms bei Solar- und Windkraftanlagen wird die EEG-Umlage im kommenden Jahr nach Ansicht der Deutschen Energieagentur (Dena) um bis zu 32 Prozent steigen: „Die EEG-Umlage dürfte 2014 auf 6,5 bis sieben Cent pro Kilowattstunde steigen“, sagte Dena-Chef Stefan Kohler der „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe). Damit korrigierte Kohler seine Prognose vom Frühjahr, die einen Anstieg auf lediglich 6,2 Cent vorsah. Grund seien Mitnahmeeffekte und der vermehrte Aufbau von Photovoltaik- und Windkraftanlagen, sagte der Dena-Chef der Zeitung. „Viele Verbraucher wollen sich jetzt noch die bestehende Förderung sichern, weil sie mit einer spürbaren Kürzung nach der Bundestagswahl rechnen.“ Erst zu Jahresbeginn war die EEG-Umlage um fast 50 Prozent auf 5,3 Cent pro Kilowattstunde angehoben worden.
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