Endlich Schluss mit der Verwirrung – Das gehört wirklich in einen Businessplan!

Görlitz, 11. Februar 2011 (sg) – Der Businessplan beinhaltet einen Text- und einen Zahlenteil. Die Erstellung eines Businessplanes zwingt den Existenzgründer seine Geschäftsidee systematisch zu durchdenken, deckt Wissenslücken auf, verlangt Entscheidungen und fördert daher ein strukturiertes und fokussiertes Vorgehen. Im zweiten Schritt kann sich der Existenzgründer am Businessplan orientieren und überprüfen, inwieweit er seine gesetzten Ziele erreicht hat. Dem Leser des Businessplans sollten alle Fragen angemessen beantwortet werden. Da die Empfänger des Businessplans in den meisten Fällen Banken und Förderstellen sind, sollte der Ton des Businessplans sachlich sein und die Argumente sollten sorgfältig abgewägt werden. Andreas Schilling bringt auf den Punkt, was auf keinen Fall im Businessplan fehlen darf: Zusammenfassung, unternehmerische Vision, Markt- und Konkurrenzsituation, Chancen und Risiken, Unternehmensportfolio, Marketing- & Vertriebs-Strategy, Produktion und Beschaffung, Realisierungsfahrplan, Management und Personal, Planungsrechnungen, Finanzierung, Unternehmensstruktur und Organisation.

„Der schwierigste Teil für den Existenzgründer ist die Rentabilitätsvorschau“, so Andreas Schilling aus der Beratungspraxis. Sie ist eine Beurteilung, ob sich das Geschäft lohnt oder nicht. Bei einer Existenzgründung gestaltet sie sich insofern als schwierig, da die Umsätze noch nicht sicher sind und keine Werte aus der Vergangenheit existieren, die für die Zukunft verwendet werden könnten. Bei der Erstellung der Rentabilitätsvorschau zeigt sich die Wichtigkeit der Vertriebsplanung. Je besser diese erfolgt ist, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die kalkulierten Kosten bezahlbar sind. Dabei müssen Vertriebskanäle geklärt und eine grobe Produkt-Vertriebsplanung erstellt werden. Nach der Feststellung des Kapitalbedarfes im Finanzierungsplan, sollte der Existenzgründer die Frage nach der Herkunft des Geldes im Finanzierungsplan klären. Neben der klassischen Bankenfinanzierung, der Finanzierung über Business Angels oder Value Capitals gibt es auch zahlreiche alternative Quellen zur Finanzierung. Weiterhin ist es von besonderer Wichtigkeit den Finanzierungsplan frühzeitig zu erstellen. Nicht zuletzt ist eine Konkurrenzanalyse oder Wettbewerbsanalyse wichtig, wenn man einen Businessplan erstellt. Diese dient der Erforschung der Stärken und Schwächen der potentiellen Wettbewerber. Nicht nur der Marktauftritt der Konkurrenten wird dabei betrachtet, sondern auch durch Testkäufe und Kundenbefragungen ein Wissen aufbereitet, welches für die eigene Existenzgründung wichtig ist.

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