
Mehr Betreuungsplätze und weniger Kinderarmut: dies ist das
erklärte Ziel des Elmshorner Bürgermeisterkandidaten Thomas Philipp
Reiter. „Der bedarfsgerechte Ausbau der Kita-Kapazitäten muss in
Elmshorn weiter vorangetrieben werden“, erklärte Reiter nach einem
Gespräch mit der Ortsvorsitzenden des Deutschen Kinderschutzbundes
(DKSB), Elke-Maria Lutz.
In Elmshorn fehlen nach einer Bedarfsplanung aus dem Jahr 2014
mehr als 600 Kita-Plätze, inzwischen dürften es längst mehr sein.
„Gute Betreuung und bessere Förderung ist auch ein Baustein bei der
Bekämpfung von Kinderarmut“, so Reiter, der am 15. September zum
Bürgermeister gewählt werden will. Besonders lobend hob er die
Durchführung von Kinderbetreuung für einkaufende Eltern an
Sonnabenden in der Stadtbibliothek in der Innenstadt oder die einzige
Spielstraßeninitiative Schleswig-Holsteins, beide durchgeführt vom
Kinderschutzbund, hervor. Reiter: „Diese private Initiative ist
vorbildlich und braucht mehr Unterstützung durch die
Stadtverwaltung.“
Nach einer Erhebung des DKSB-Ortsverbandes Elmshorn benötigten von
den rund 9.000 Kindern und Jugendlichen der Stadt etwa ein Viertel
(25,4%) öffentliche Leistungen zu ihrem Lebensunterhalt. „Die Stadt
Elmshorn braucht einen eigenen Sozialatlas, um bei Kinderarmut
gezielt gegensteuern zu können“, fordert Reiter. Bislang werden
lediglich kreisweite Statistiken geführt, in die die Elmshorner
Zahlen einfließen.
Für berufstätige Eltern zum Beispiel in Pflegeberufen, bei Polizei
und Feuerwehr oder Angestellte in bis in die späten Abendstunden
geöffnete Supermärkte soll in Elmshorn eine 24-Stunden-Kita eröffnet
werden. Die Stadt verfügt über zwei Polizeistationen, ein
Krankenhaus, die Kooperative Regionalleitstelle, mehrere Pflegeheime
und Unternehmen, die im Schichtdienst arbeiten. Mit diesem Konzept
könne Elmshorn in Schleswig-Holstein und der Metropolregion Hamburg
zum Vorreiter werden. „Damit wollen wir auch Alleinerziehende
entlasten“, begründet Bürgermeisterkandidat Thomas Philipp Reiter
seine Forderung. Zur Finanzierung und Einrichtung einer solchen Kita
kann sich Reiter auch eine Kooperation zwischen der Stadt und der
privaten Wirtschaft („Public-Private-Partnership“) vorstellen. „Wenn
ich ab 2020 Bürgermeister von Elmshorn bin, wird diese Stadt mehr als
bislang für Kinder kämpfen“, erklärte Reiter.
Pressekontakt:
Thomas Philipp Reiter
Bürgerbüro: Vordersteig 9-11, 25335 Elmshorn
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