Elite-Bonds: „Es darf keine Denkverbote geben“

Antonio Schnieder, Präsident des Bundesverband
Deutscher Unternehmensberater (BDU), hält es für legitim, in der sich
zuspitzenden Euro- und Staatsschuldenkrise auch weitreichende Modelle
wie Elite-Bonds in die Überlegungen einzubeziehen. „Es darf keine
Denkverbote geben. Wir brauchen eine zügige Lösung. Der Zeitkorridor
wird immer enger und die Märkte verlangen eine belastbare
Zukunftsperspektive für den Fortbestand der Währungs-Union.“ Sollte
sich die Staatengemeinschaft beim EU-Gipfel am 9. Dezember in Brüssel
nicht einigungsfähig – beispielsweise hinsichtlich von
Schuldenbremsen und Sanktionen – zeigen, müssten Handlungsoptionen
greifen. Die gemeinsamen Anleihen von besonders kreditwürdigen
EU-Staaten mit AAA-Rating könnten dann einen wertvollen Beitrag für
eine bessere Bonität und Liquidität leisten. Profitieren würden
hiervon letztlich alle EU-Staaten. Allerdings dürfe dies keine
Insellösung sein, parallel müssten deutliche Änderungen im EU-Vertrag
vorangetrieben werden. Und: „Die politische Union muss kommen“, so
Schnieder.

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