EKD-Ratsvorsitzender gratuliert „United4Rescue“ zur „Poseidon“ „Bin dankbar, dass das Engagement so vieler Menschen zum Erfolg geführt hat“

Zur erfolgreichen Ersteigerung der „Poseidon“ durch das Bündnis
„United4Rescue“ für die Seenotrettung im Mittelmeer äußert sich der
Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof
Heinrich Bedford-Strohm wie folgt:

„Ich freue mich riesig darüber, dass das Bündnis „United4Rescue“ jetzt den
Zuschlag für die „Poseidon“ bekommen hat und dieses Schiff nun für die
Seenotrettung im Mittelmeer eingesetzt werden kann. Ich bin dankbar, dass das
Engagement so vieler Menschen zum Erfolg geführt hat. Ich weiß, dass viele
Menschen mitgebangt haben, ob es möglich sein wird, dieses Schiff, das für die
Seenotrettung ideal geeignet ist, tatsächlich zu bekommen. Ich danke allen, die
gespendet haben. Sie alle haben miteinander dazu beigetragen, dass dieser
Schritt jetzt möglich ist. Der Einsatz ziviler Rettungskräfte ist dringend
nötig. Menschen sterben noch immer im Mittelmeer, sind in Lebensgefahr. Es gibt
nach wie vor keine staatliche Seenotrettung, die zivilen Seenotretter sind die
einzigen, die gegenwärtig wirklich retten und Menschen in sichere Häfen bringen.
Deswegen bin ich froh, dass es vorangeht, dass die „Poseidon“ umgebaut werden
kann und so ausgestattet werden kann, dass sie nun möglichst bald auslaufen
kann, um Menschen zu retten.“

In dem Bündnis „United4Rescue“, das Anfang Dezember auf Initiative der EKD
gegründet wurde, sind mehr als 300 Organisationen und Institutionen vereint, die
sich für die Seenotrettung im Mittelmeer engagieren.

Hannover, 31. Januar 2020

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