Wochenlanges Warten auf einen Arzttermin oder
das Herumsitzen in einer Praxis, um unter Umständen erst nach Stunden
an die Reihe zu kommen – das sind Dinge, die die Deutschen gar nicht
schätzen. Laut einer repräsentativen Umfrage der „Apotheken Umschau“
erwarten drei Viertel (75 Prozent) von einem „guten“ Hausarzt, dass
dieser noch am Tag einer Anfrage Behandlungstermine anbieten kann.
Das Gros (85 Prozent) ist zudem der Ansicht, dass ein guter Arzt
seine Praxis möglichst so organisieren sollte, dass Patienten so
wenig Zeit wie möglich im Wartezimmer verbringen müssen. Auf die
Frage, was einen „guten Hausarzt“ ausmache, wird außerdem häufig
geantwortet, dass ein Mediziner sich ständig weiterbildet, um bei
Diagnose und Behandlung die neuesten medizinischen Erkenntnisse
berücksichtigen zu können (84 Prozent), dass dieser bei geringfügigen
Beschwerden nicht gleich die stärksten Medikamente verordnet (80
Prozent) und lieber mal eine Untersuchung zu viel durchführt oder
veranlasst, wenn er sich bei der Diagnose nicht hundertprozentig
sicher ist (79 Prozent).
Quelle: Eine repräsentative Befragung des IFAK-Institut,
Taunusstein, bei über 2000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland im
Auftrag der „Apotheken Umschau“.
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