Der frühere US-Präsident Jimmy Carter ist am Dienstag zu Gesprächen in Nordkorea eingetroffen. Das bestätigte die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA. Der 86-jährige Politiker wird von drei weiteren ehemaligen Staatschefs begleitet, dem früheren finnischen Präsidenten Martti Ahtisaari, der ehemaligen norwegischen Ministerpräsidentin Gro Brundtland und der früheren irischen Präsidentin Mary Robinson. Die Regierungschefs wollen bei ihrem Besuch unter anderem versuchen, im Konflikt zwischen Nord- und Südkorea zu vermitteln. Unklar ist noch, ob es zu einem direkten Zusammentreffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Il kommt. Der ehemalige US-Präsident könnte sich bei seinem Besuch zudem um die Freilassung eines US-Bürgers bemühen, der seit fünf Monaten in Nordkorea inhaftiert ist. Jimmy Carter war zwischen 1977 und 1981 der 39. Präsident der Vereinigten Staaten.
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