Zürich, 28. Oktober 2010 – Mit dem Wachstum seiner Bäume expandiert auch der Schweizer Edelholzproduzent ShareWood Switzerland AG: In Brasiliens Bundesstaat Mato Grosso, wo ShareWood und Partner auf rund 2.000 Hektar Fläche Teak- und Balsa-Plantagen bewirtschaften, wird der Bau von zwei Sägewerken geplant, eines in Sao José do Rio Claro und eines in Juara. Mit der Gemeinde Juara mit rund 40.000 Einwohnern, wo sich ShareWood-Plantagen mit neun- und zehnjährigem Teak befinden, wurde eine enge Kooperation bei Aufbau und Finanzierung der entsprechenden Infrastruktur mit der Gemeinde vereinbart. Bei Gesprächen mit dem Präfekten Alcir Paulino (Bürgermeister) ging es unter anderem um die gemeinsame Finanzierung und die Schaffung von mehreren Dutzend Arbeitsplätzen. „Teak findet in Brasilien ideale Wachstumsbedingungen“, erklärte ShareWood-Geschäftsführer Peter Möckli beim offiziellen Interview des Lokalfernsehens am 21. Oktober 2010 in der Gemeindeverwaltung. „Wegen seiner Härte und Belastbarkeit, aber auch seiner Schönheit ist das Holz in Europa und Asien besonders beliebt.“
Das geplante Sägewerk in Juara soll eine Anfangskapazität von jährlich 30.000 bis 50.000 Kubikmeter Teak haben, die sukzessive auf 100.000 Kubikmeter und mehr ausgebaut werden soll. An das Werk anschließen will man ein thermisches Stromwerk, das von den Holzabfällen des Sägewerkes gespeist wird. Im Verwaltungsbezirk Juara mit einer Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern (rund die Hälfte der Schweiz) befinden sich über 10.000 Hektar Teak-Plantagen. Der ShareWood-Partner Teca Brasilis akquiriere in Juara derzeit rund 1.000 weitere Hektar, erklärte Vorstand Lauro Musialaki. Das Unternehmen unterhält zusammen mit ShareWood ebenfalls einen holzverarbeitenden Betrieb, der mit der Herstellung von Möbeln und Holzprodukten schon nach kurzer Zeit einen Jahresumsatz von über 1.2 Millionen Dollar erzielt.
ShareWood und Partner verfügen über 30 Jahre Erfahrung bei landwirtschaftlichen Investments und über zehn Jahre Erfahrung bei Teak. Darüber hinaus werden zwei Regenwald-Projekte mit insgesamt 150.000 Hektar geschütztem Urwald bewirtschaftet, der zur sanften Bewirtschaftung frei gegeben ist. Investoren können durch Baum- oder Regenwaldkauf mit Grundbucheintragung vom Preisanstieg auf dem Holzmarkt profitieren sowie ihre persönliche CO2-Bilanz neutralisieren. ShareWood kann als einer der wenigen Anbieter von Direktinvestments in Edelholz Zwischenernten mit Rückzahlungen an die Anleger ausweisen. Beim zehnjährigen Teak steht in diesem Herbst die nächste, insgesamt dritte Ausforstung an. Im Dezember dieses Jahres kommt die nächste Plantage mit schnell wachsenden Balsa-Bäumen in den Verkauf, die bei Investoren wegen der kurzen Laufzeit von nur fünf Jahren besonders beliebt sind.