Der Treffpunkt für die deutsche Stahlbranche am 7. und 8. September 2010
in Frankfurt am Main
Frankfurt am Main, 14. Juni 2010 – Die Situation am Stahlmarkt könnte sich zur Jahresmitte 2010 kaum unklarer präsentieren. Nach wie vor ist nicht absehbar, ob sich der Aufschwung, den viele Stahl verarbeitende Branchen derzeit erleben, in der zweiten Jahreshälfte als nachhaltig erweisen wird. Zudem hat am Markt eine neue Kurzfristigkeit Einzug gehalten, seit die Minenkonzerne das traditionelle System der jährlichen Benchmark-Preise für Eisenerz und Kokskohle zugunsten vierteljährlicher Preisvereinbarungen aufgegeben haben. Die Rohstoffpreise haben in Folge deutlich angezogen. Die Stahlkonzerne haben diese Steilvorlage aufge-nommen und ihrerseits die Preise erhöht. Zum Sommerbeginn verdichten sich die Hinweise, dass die Stahlpreise in der zweiten Jahreshälfte nachgeben werden. Haben die Stahlerzeuger ihre Kapazitäten zu früh wieder hochgefahren? Werden sich die Sorgen um die wirtschaftliche Stabilität der Eurozone dämpfend auf die Konjunktur auswirken? Was ist mit dem Einfluss Chinas? Lässt sich das System
der vierteljährlichen Preisverhandlungen tatsächlich am Stahlmarkt durchsetzen? Wie können Einkäufer am sinnvollsten mit den neuen Preismodellen umgehen? Was sind weltweit die großen Trends für 2011?
Diese und viele andere Fragen werden beim 5. Dow Jones Stahl Tag 2010 der Dow Jones News GmbH am 7. und 8. September diskutiert. Insbesondere am zweiten Tag haben Einkäufer im Rahmen des angegliederten „Praxisforum Risikomanagement im Stahleinkauf“ die Gelegenheit, sich für die Herausforderungen des Stahlbeschaffungsmarktes im Jahr 2011 aufzustellen.
Dank ihrer Position als führende deutsche Anbieterin von Börsen-, Finanz- und Wirtschafts-nachrichten hat Dow Jones hochrangige Referenten wie Dr. Matthias Gierse, Leitung Vetrieb Industrie bei ThyssenKrupp Steel Europe, Eugen Weinberg, Head Of Commodity Research bei der Commerzbank und Dr. Knut J. Schemme, Geschäftsbereichsleiter Rohstoffrecycling der Georgsmarienhütte Unternehmensgruppe, eingeladen, um die Fragen der Konferenzteilnehmer praxisnah zu beantworten.
Tag 1 der Konferenz steht am Vormittag im Zeichen einer Analyse der aktuellen Situation und eines makroökonomischen Marktausblicks auf die künftige Entwicklung aus Sicht von Herstellern, Handel und Weiterverarbeitern sowie von ausgewiesenen erfahrenen Rohstoff-Analysten.
• Ist die Rohstoffhausse dauerhaft?
• Wie entwickelt sich die globale Stahlnachfrage?
• Wie kann dem volatilen Markt entgegengewirkt werden?
• Wie geht der Handel mit den unsicheren Preisen um?
• Wie steht es um das Vertrauen zwischen Herstellern und Verarbeitern?
Am Nachmittag thematisieren die Referenten die Lage am Edelstahlmarkt und diskutieren die Situation am Schrottmarkt. Experten analysieren die Rolle Chinas und beschäftigen sich mit der Frage, wie sich die Nachfrageschwankungen im Reich der Mitte auf die hiesigen Märkte auswirken. Den Schlusspunkt bildet der Vortrag von Prof. Dr. Friedhelm Schlösser, dem Einkaufsleiter der Remscheider Vaillant Group, zum Thema: „Der Einkauf als Innovati-onstreiber im Unternehmen“.
Am zweiten Tag befasst sich das Praxisforum mit dem Thema „Risikomanagement im Einkauf“. Schwerpunkte sind unter anderem die Themen Tools für das Risikomanagement, Stahl Hedging und Vorbeugungsmaßnahmen gegen Finanzierungsengpässe.
Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Andreas Möhlenkamp, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung e. V. sowie von Oliver Ellermann, Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Stahlhandel BDS AG.
Anmeldungen für den 5. Dow Jones Stahl Tag am 7. und 8. September 2010 im Maritim Ho-tel Frankfurt am Main bei:
Katja Fechner
Senior Conference Development Manager
Tel.: +49 (0) 69 29725-151
Fax: +49 (0) 69 29725-156
E-Mail: conferences@dowjones.com
www.djnewsletters.de/conferences
Journalisten können sich kostenfrei für die Veranstaltung akkreditieren.