Der Kaufprozess ist offensichtlich ein Mysterium. Trotz häufig kaum zu entdeckender funktionaler Unterschiede treffen Konsumenten in der Vielfalt der Produkte tagtäglich zahllose Entscheidungen. Des Rätsels Lösung: die wenigsten Entscheidungen werden tatsächlich bewusst und nach einer Phase längeren Nachdenkens getroffen. Die unbewusste und emotionale Schaltzentrale im menschlichen Gehirn bestimmt das Verhalten viel mehr als Konsumenten selbst und sogar Anbieter glauben. Der Weg zum Kauf führt über das Unbewusste und die Emotion.
Erfolgreiche Marken haben diese Maxime verinnerlicht – und leben sie: ihr gesamter Auftritt, sämtliche Markenkontaktpunkte schaffen eine konkretes Bild der Marke. Im Kern steht dabei das Anknüpfen an grundsätzliche Motive und Bedürfnisse der Konsumenten wie Lebensfreude, Macht, Geborgenheit, etc. So entsteht eine konsistente Markenpersönlichkeit und damit eine emotionale Positionierung im Gedächtnis der Konsumenten.
Die aktuelle Studie von SWP belegt, dass im Automobilsektor Emotionen eine äußerst wichtige Rolle spielen – funktionale Aspekte fallen dahinter regelrecht ab. Die Kunst der emotionalen Marken(Ver)Führung beherrscht insbesondere eine Marke: Audi. Die Messungen mittels impliziter, innovativer Verfahren zeigen, dass Audi überdurchschnittlich stark emotional aktiviert. Des Weiteren besetzt die Marke eine eindeutige emotionale Positionierung: zwischen Freude, positivem Lebensgefühl und sinnlichem Erleben.
Die in der Studie angewandte Analytik ist Teil des von SWP entwickelten Markenmanagementtools SWP Brand.Conductor. Mit diesem Ansatz lässt sich nicht nur die emotionale Positionierung jeder Marke sichtbar machen, sondern insbesondere entwickeln und steuern.
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