Die Evangelische Bank setzt auf Digitalisierung in Zusammenarbeit mit dem IEB

Einundzwanzig Unternehmen aus der deutschen Wirtschaft bilden aktuell den Förderkreis des anwendungsorientierten Forschungsinstituts, darunter seit Neuestem die Evangelische Bank.

„Mehr denn je sind die Anforderungen an reibungslose digitale Geldgeschäfte in einer hyperkomplexen und vernetzten Welt gestiegen“, sagt Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer, Direktor des IEB. Er erläutert weiter: „So erwarten Kunden und Nichtkunden zunehmend Flexibilität und Agilität von Finanzdienstleistern. Sie haben einen paradigmatischen Erkenntnis- und Erwartungswandel durchlebt hin zu einer always-on Mentalität. Diese stellt neue digitale Service-, Verfügbarkeits- und Erfahrungsansprüche an die Branche und fordert traditionelle Unternehmensmodelle heraus.“

Durchgehende digitale Erreichbarkeit, Serviceverfügbarkeit und Verlässlichkeit unabhängig von zeitlichen und örtlichen Dimensionen rücken in den Fokus. Zudem erhöhen steigende Markteintritte junger FinTech Startups den digitalen Transformationsdruck auf die traditionelle Bankenbranche, indem sie Verfahrenskomplexität digital beseitigen und Kunden durch Anwendungsfreundlichkeit abwerben. Demnach stehen Banken gegenwärtig vor der Herausforderung, digitale Transformation zu meistern und gleichzeitig ihre Produkte und Dienstleistungen durch digitale Zusatzfunktionen und Tools zu bereichern, um im neuen Wettbewerbsumfeld mithalten zu können.

Die Evangelische Bank bekennt sich zu dem Zukunftspotenzial innovativer digitaler Geschäftsmodelle und möchte ihr Geschäft fortschrittlich ausbauen. Sie nimmt die Herausforderung mit voranschreitendem Beispiel an und strebt mit voller Kraft einem digitalen Kulturwandel entgegen. Digitale Potenziale sollen in Kooperation und Zusammenarbeit mit dem Institute of Electronic Business e.V. innovativ genutzt werden.

„Die Mitgliedschaft am IEB ist für uns vor allem unter strategischen Gesichtspunkten von besonderem Interesse. Wir erhoffen uns in erster Linie individuelle Lösungen für die Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung, die unsere zukünftige Ausrichtung stark prägen wird“, erklärt Thomas Katzenmayer, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Bank.

Die Teilnahme der Evangelischen Bank an der „Workgroup Digital Leadership & Change“, welche das IEB gemeinsam mit der oezpa GmbH durchführt, legt den ersten Grundstein für die erfolgreiche Zusammenarbeit auf dem Weg in die digitale Zukunft mit spannenden Kooperations-Projekten.