Die DSEI spiegelt die immer ausschlaggebendere Rolle von Luftfahrtsystemen wider

Die Defence & Security Equipment International (DSEI) 2015 findet
vom 15. bis 18. September im ExCeL in London statt. Die Messe wird
ein stärkeres Luftfahrtangebot haben als je zuvor, mit führenden
Anbietern von Plattformen und Systemen sowie kleineren
spezialisierten Systemherstellern; ausserdem wird es erneut eine „Air
Zone“ geben, die sich mit der Versorgungskette der Luftfahrt
beschäftigt.

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Luftfahrtplattformen stehen bei den Ressourcen, die auf der
diesjährigen DSEI zu sehen sind, nach wie vor im Mittelpunkt. Aber
darüber hinaus reagiert die Veranstaltung auch auf den zunehmenden
Schwerpunkt auf Lebenszyklusbetreuung und selektive Upgrades – eine
Entwicklung, die vom massgeblichen globalen Trend in Richtung
kapitalintensiver Programme vorangetrieben wird.

Konteradmiral Simon Williams, Vorsitzender des DSEI-Veranstalters
Clarion Events, Defence and Security, versichert, dass der aktuelle
Schwerpunkt des derzeitigen Einsatzes militärischer Luftfahrttechnik
zwar auf Plattformen liegt (insbesondere auf Düsenjägern), dass aber
auf lange Sicht Systemdesign, -entwicklung und -integration in den
Vordergrund treten werden. Er erklärt, dass „die neue Generation von
Düsenjägern auf lange Lebensdauer und umfangreiche Upgradeoptionen
ausgelegt ist und daher die Nachfrage nach Systemen nicht abreissen
wird. Der Markt ist immens: Die NATO-Mitgliedsstaaten besitzen
derzeit rund 4.200 Düsenjäger und haben darüber hinaus beträchtliche
Stückzahlen an Vorbestellungen offen – vor allem für den F-35.“

Ein weiterer wichtiger Faktor, der den Systemmarkt stärkt, sind
die Kosten. Admiral Williams erklärt: „Die neuen Plattformen bieten
völlig neue Möglichkeiten, aber nicht alle Länder können sie sich
leisten. Von Flugzeugen wie der Lockheed Martin F-16 sind dagegen
aktuell weltweit grosse Stückzahlen im Einsatz und werden dies
voraussichtlich auch noch weitere 15 bis 20 Jahre lang sein. Dadurch
bieten sie einen zusätzlichen wertvollen Markt für Systemanbieter und
-integratoren.“ Anbieter von F-16-Upgrades sind unter anderem BAE
Systems, Boeing und Lockheed Martin, die alle bei der DSEI vertreten
sein werden.

Abschliessend meint er: „Die Gesamtzahl von Flugzeugen ist
rückläufig, aber das hohe Niveau der einzelnen Plattformen hat die
verfügbaren ausschlaggebenden Möglichkeiten von der taktischen auf
die strategische Ebene gesteigert. So hatte zum Beispiel die
britische Royal Air Force vor 20 Jahren noch 500 Kampfflugzeuge,
während es heute nur noch rund 200 sind. Der Markt wandelt sich
ständig. Die DSEI spiegelt dies wider, da die wichtigsten Hersteller
komplette Upgrades und Lebenszyklus-Pakete für eine ganze Reihe von
Plattformen anbieten. Darüber hinaus haben etliche der Hersteller,
die diese Lösungen unterstützen, auch ein Sortiment zusätzlicher
innovativer Lösungen im Programm, die taktische Vorteile bei Krisen
und Konflikten bieten.

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