Die Dezernentin – ein Roman über die Moral deutscher Politiker

Die Dezernentin – ein Roman über die Moral deutscher Politiker
Die Dezernentin von Gustav Lüder
 

„Manchmal steckt auch im Leben Poesie. Der Stil ist bezaubernd. So haben Wilhelm Raabe und Theodor Storm mal geschrieben.“ Leipziger Internetzeitung am 25.11.2011 zu Gustav Lüders ersten Roman „In die bessere Gesellschaft“ aus dem Jahre 2011.

In Gustav Lüders zweitem Roman „Die Dezernentin“ ist von Moral die Rede. Von der Moral der Beziehung, die zwischen zwei Menschen besteht, die aber auch das Gefüge unseres Gemeinwesens bestimmt.
In einer mittelgroßen Stadt Deutschlands ist die Handlung angelegt. Dort sind die Pfründe verteilt. Es wird Politik gemacht: im Rathaus, im Wirtshaus. Es ist wie überall.
Bis eine junge Frau in die Stadt kommt, um das Amt der Baudezernentin zu übernehmen. Bald schon wird sie als Ehebrecherin Stadtgespräch – und sie bringt Unruhe in das so schön gewachsene Geflecht der Beziehungen.

Wie nah Gustav Lüders Roman an der Wirklichkeit ist, zeigen viele Nachrichten, so erst kürzlich die über einen sächsischen Politiker in Eisenach, der Stimmen im Stadtrat gekauft und dubiose Beraterverträge abgeschlossen haben soll. Was folgte, waren Razzien und Gerichtsverhandlungen. Eisenach wird seit über einem Jahr von einer heftigen Polit-Affäre erschüttert.

Gustav Lüder, der Autor des Romans „Die Dezernentin“, gehört zum Jahrgang 1930 und lebt heute in Hildesheim.

Die Titelzeichnung sowie die Zeichnungen zum Buch stammen von der Leipziger Künstlerin Katja Enders. Mehr Informationen zu ihr unter www.katjaenders.de

Gustav Lüder: Die Dezernentin. Roman mit Zeichnungen von Katja Enders
ISBN 978-3-95488-723-1
1. Auflage 2014 Engelsdorfer Verlag Leipzig
Festeinband, Format: 20 x 13 cm, 180 Seiten, zahlr. sw. Abb., Preis: 18,00 Euro

Weitere Informationen unter:
http://www.engelsdorfer-verlag.de