Die besten Arbeitgeber der Modebranche / Die meisten wollen zu Adidas, Betty Barclay und Boss – Textil-Discounter holen auf

Adidas ist Deutschlands beliebtester Mode-Arbeitgeber. Seit acht
Jahren steht der Weltkonzern aus Herzogenaurach ganz oben im Ranking
der Studie „Working in Fashion 2019“. Eine Ãœberraschung gibt es auf
Platz Zwei: Aufsteiger des Jahres ist die Betty Barclay Group,
gefolgt von Hugo Boss, PVH (Tommy Hilfiger, Calvin Klein), Brax und
Puma.

Ein Riesensprung von unten ins Mittelfeld gelingt den
Textildiscountern KiK, Primark und Takko. Lange die Schmuddelkinder
haben sie inzwischen bei den Professionals, Auszubildenden und
Studenten der Branche ein besseres Image als Inditex (Zara, Massimo
Dutti), H&M, P&C, C&A. Bei Arbeitsplatzsicherheit, Weiterbildung,
Zukunftspotenzial, Betriebsklima und sogar bei sozialer Verantwortung
scheiden die Billiganbieter inzwischen befriedigend oder gut ab.

Für die Beliebtheit bei Beschäftigten und Einsteigern ist die
Unternehmenskultur von entscheidender Bedeutung. Die Wahrnehmung
sozialer Verantwortung, hohe Eigenverantwortung für Mitarbeiter,
Transparenz bei Entscheidungen und persönliche Wertschätzung erwarten
nahezu alle Befragten. Der großen Mehrheit ist eine sinnerfüllte
Aufgabe und Spaß bei der Arbeit noch wichtiger als ein gutes Gehalt.
Nur jeder Dritte wäre bereit, für die Karriere auf Freizeit und
Hobbies zu verzichten.

Auch wenn Betriebsklima und soziale Verantwortung wichtig sind,
erwarten 74 Prozent der Berfragten ein gutes Gehalt. Dabei sind die
Einsteiger relativ beschieden – Absolventen erwarten 29300 Euro
brutto monatlich. Festangestellte kommen im Durchschnitt auf ein
Jahres-Brutto-Gehalt 52.100 Euro. Die Industrie bezahlt auch in der
Textilwirtschaft besser als der Handel.

Mehr als 4.000 Festangestellte, Auszubildende und Studenten aus
der Textil- und Modebranche haben sich an der Online-Befragung des
Fachmagazins TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe) für die Studie
„Working in Fashion 2019“ beteiligt. 40 Unternehmen wurden jeweils in
zehn Kategorien bewertet, unter anderem zu Gehalt und Betriebsklima,
Sicherheit der Arbeitsplätze und Karrieremöglichkeiten. Aus dem
gewichteten Durchschnitt ergibt sich das Gesamt-Image der Unternehmen
als Arbeitgeber.

Der detaillierte Bericht zur TW-Studie „Working in Fashion 2019“
mit einem Gesamtranking der 40 Arbeitgeber in den einzelnen
Kategorien ist ab Mittwoch, 15. Mai, 18 Uhr, in der TextilWirtschaft
auf dem Smartphone oder Tablet für Android sowie iOS und ab
Donnerstag, 16. Mai, in der gedruckten Ausgabe zu lesen.

Außerdem gibt es einen rund 500 Seiten starken Expertenband zur
Studie für alle HR-Profis. Er kann für 498 Euro plus MwSt. mit dem
Kennwort „WIF 2019“ unter der Email-Adresse:
redaktiontw@textilwirtschaft.de bestellt werden.

Mehr Informationen zu den Studien, Markt- und Imageanalysen der TW
sind auf www.textilwirtschaft.de/research zu finden.

Pressekontakt:
dfv Mediengruppe
Unternehmenskommunikation

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