Deutscher Mittelstand mit größeren Risiken im Ausland

Der Ausfall eines Mitarbeiters im Ausland kann besonders bei kleineren Unternehmen unmittelbare und schwerwiegende Folgen für die Geschäftstätigkeit haben. Eine sorgfältige Prävention in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit sowie die Versorgung des Personals, nicht nur in vermeintlichen Krisenregionen, ist für jedes Unternehmen entscheidend für den Geschäftserfolg.
Während bei Großkonzernen ein krankheits- oder unfallbedingter Ausfall eines Mitarbeiters eher abgefangen oder rasch ersetzt werden kann, können solche Vorfälle für mittelgroße Unternehmen, die im Ausland aktiv sind, schnell zu einem ernsthaften Problem werden. Ein kleineres Unternehmen ist auf all seine Fachkräfte vor Ort angewiesen. Spezialisten zu ersetzen ist zeitaufwändig und kostspielig.

Um die Sicherheit und die medizinische Versorgung sowie den Schutz der Mitarbeiter zu gewährleisten, ist die richtige Vorbereitung essentiell. Nur so können die Geschäftstätigkeit und damit auch der Geschäftserfolg im Ausland gesichert werden. Grundlegendes Hindernis hierbei ist, dass sich gerade kleinere auslandsaktive Unternehmen ihrer Pflichten gegenüber der Mitarbeiter nicht immer bewusst sind. Die gesetzlich festgelegte Fürsorgepflicht beginnt aber bereits bei der Information und Schulung der Arbeitnehmer bezüglich ihrer Rechte und Pflichten.

Die Versicherung alleine reicht nicht

Deutsche Unternehmen sind traditionell zwar gut versichert, leisten aber oft nur minimale Anstrengungen zum erweiterten Schutz und zur erweiterten medizinischen Grundversorgung im Krankheitsfall ihrer weltweit tätigen Mitarbeiter. Eine Unfall- oder Krankheitsversicherung alleine reicht bei Weitem nicht aus, um die Mitarbeiter auf ihren Auslandsaufenthalt und Arbeitseinsatz vorzubereiten.

Als Teil des Mittelstandspakets von International SOS informiert ein moderner Onlinedienst Geschäftsreisende und Expatriates bereits vor der Reise über notwendige Vorkehrungen: von der Impfung über Malaria-Prophylaxe bis zum richtigen Verhalten vor Ort können auf einem webbasierten Informationsportal gezielt Berichte zu 210 Ländern und 363 Städten weltweit abgefragt werden. Dies kann auch über die speziell von International SOS entwickelte Smartphone App erfolgen. Zumal können sich die Reisenden über standardisierte E-Learning Programme optimal auf ihren Auslandsaufenthalt vorbereiten.

Optional erfahren Geschäftsreisende über Online-Alert-Systeme zeitnah die neuesten Nachrichten zu politischen Entwicklungen, Ausbrüchen von Krankheiten, Naturkatastrophen oder verkehrsbedingten Störungen. All diese Dienste greifen auf das weltweite Assistance Netzwerk von International SOS zurück – mit 27 Assistance Centers, eigenen Kliniken und über 70.000 Kooperationspartnern vor Ort.