Deutsche Rentenversicherung Bund verabschiedet Direktor Herbert Schillinger

Herbert Schillinger wurde heute nach zwölfjähriger
Amtszeit als Direktor der Deutschen Rentenversicherung Bund in den
Ruhestand verabschiedet.

In ihrer Laudatio verwies die Parlamentarische Staatssekretärin
bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
Gabriele Lösekrug-Möller, auf Schillingers erfolgreiches und sehr
abwechslungsreiches Wirken in über 30 Berufsjahren bei der Deutschen
Rentenversicherung Bund: „Sie haben sich immer frühzeitig der
Verantwortung und den notwendigen Veränderungen gestellt. Und Sie
haben dabei mit viel Gespür und Weitblick sowohl zum Wohle Ihrer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch im Sinne der vielen
Kundinnen und Kunden der DRV Bund gedacht und beherzt gehandelt.“ Mit
großem organisatorischem Geschick habe Schillinger daran mitgewirkt,
dass die Deutsche Rentenversicherung heute als moderne, effiziente
Verwaltung eine Vorbildfunktion einnimmt. Im Namen des
Bundespräsidenten überreichte sie Schillinger eine Urkunde über seine
Versetzung in den Ruhestand.

Annelie Buntenbach, Alternierende Vorsitzende des Bundesvorstands
der Deutschen Rentenversicherung Bund, würdigte Schillinger als
aktiven Gestalter in der gesetzlichen Rentenversicherung. „Sie waren
ein verlässlicher und konstruktiver Partner für beide Bänke der
Selbstverwaltung“, so Buntenbach.

Rüdiger Herrmann, Vorsitzender der Vertreterversammlung des
Bundesträgers, bedankte sich bei Schillinger für sein langjähriges
Engagement. Schillinger, so Herrmann, sei ein Mensch, der schwierige
Entscheidungen und große Verantwortung nicht scheue und Mut zu großen
Veränderungen und Projekten gezeigt habe.

Prof. Dr. Ralf Kreikebohm, Vorsitzender des Fachausschusses für
Organisation der DRV Bund hob in seiner Rede Schillingers Weitsicht
und Kompetenz bei der Umsetzung der Organisationsreform in der
gesetzlichen Rentenversicherung hervor.

Herbert Schillinger, 1953 in Freiburg geboren, studierte
Rechtswissenschaften und Politologie. 1985 trat er in den Dienst der
Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA), wo er unter anderem
stellvertretender Errichtungsbeauftragter für die neuen Bundesländer
war. Später leitete er Abteilungen wie den Außendienst und die
Abteilung für Rehabilitation. Von 2003 bis 2005 war er bei der BfA
als Direktor für die Bereiche Organisation, Datenverarbeitung,
Zentrale Aufgaben, Personal, Bildungswesen und Arbeitgeberprüfungen
zuständig. Dem Direktorium der Deutschen Rentenversicherung Bund
gehörte Schillinger seit dem 1. Oktober 2005 an.

Auf ihn folgt zum 20. Dezember 2017 der Volkswirt Dr. Stephan
Fasshauer (44), dem Gabriele Lösekrug-Möller im Rahmen dieser Feier
die Ernennungsurkunde des Bundespräsidenten überreichte. Fasshauer
arbeitete unter anderem als Referent der Geschäftsführung beim
Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR). Bevor er zur
Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg wechselte, leitete er
das Referat „Finanzielle Grundsatzfragen der Sozialpolitik“ beim
Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Von Juni 2010 bis Mai 2014
war Stephan Fasshauer stellvertretender Geschäftsführer der Deutschen
Rentenversicherung Berlin-Brandenburg, danach wurde er vom Vorstand
zum Geschäftsführer des Regionalträgers ernannt.

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Dr. Dirk von der Heide
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