Die Fregatte „Köln“ der Deutschen Marine hat vor Somalia zwei Piratenboote versenkt. Das berichtet die Tageszeitung „Die Welt“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf Informationen aus dem Bundesverteidigungsministerium. Ein Hubschrauber des Schiffes hatte die Boote am Mittwoch mit Warnschüssen auf dem Meer gestoppt. Die zwölf mutmaßlichen Seeräuber warfen Beweismittel wie Waffen und Leitern über Bord. Die Männer wurden durchsucht und später an der Küste Somalias abgesetzt. Nach Angaben der Marine verhinderte die Aktion „potenzielle“ Angriffe auf Handelsschiffe. Die Fregatte verstärkt seit Anfang September die Operation „Atalanta“ der EU, die momentan von Deutschland geleitet wird.
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