Auch nach der Urabstimmung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) will die Deutsche Bahn weiter auf Verhandlungen setzen. Dies sei nötiger denn je, nachdem die GDL nach Auflösung der G6 – einem Zusammenschluss der sechs größten DB-Wettbewerber – nunmehr mit über 25 kleinen Gesellschaften parallel zur DB AG verhandeln muss, teilte die Bahn am Montag mit. „Der gordische Knoten kann nur auf dem Verhandlungsweg zerschlagen werden“, sagte DB-Personalvorstand Ulrich Weber. Am Montag hatten die Mitglieder der Lokführergewerkschaft (GDL) in einer Urabstimmung für unbefristete Streiks votiert. Mit dem Arbeitskampf will die GDL einen Flächentarifvertrag für alle Lokführer in Deutschland erzwingen, egal ob sie bei der Deutschen Bahn (DB) oder deren Konkurrenten arbeiten oder ob sie im Fern-, Nah- oder Güterverkehr eingesetzt sind.
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