Deutsche Aktiengesellschaften schütten fast 32 Milliarden Euro an Aktionäre aus

DAX-Werte zahlen 26,4 Milliarden Euro für das
Geschäftsjahr 2011 aus / Höchte Dividendenrendite im DAX im
Langfristvergleich / Spitzenreiter im Leitindex ist Deutsche Telekom
/ Absoluter Rendite-Star ist der Mobilfunkanbieter Drillisch mit
einer Dividendenrendite von fast zehn Prozent

Es gibt wieder mehr für Aktionäre zu verdienen. Nach Berechnungen
des Anlegermagazins –Börse Online– (Ausgabe 03/2012, EVT 12. Januar)
erhöhen die 600 beobachteten deutschen Aktiengesellschaften ihre
Dividendenzahlungen für das Geschäftsjahr 2011 auf insgesamt 31,8
Milliarden Euro. Das sind rund vier Prozent mehr als im Vorjahr.
Allein die 30 DAX-Werte werden 26,4 Milliarden Euro – knapp drei
Prozent mehr – an ihre Aktionäre ausschütten.

Mit rund vier Prozent erreicht die Dividendenrendite der
Standardwerte einen neuen Höchststand. In den vergangenen zwölf
Jahren lag der Durchschnitt lediglich bei 2,7 Prozent. Spitzenreiter
im DAX ist die Deutsche Telekom mit 7,9 Prozent Dividendenrendite,
gefolgt von den RWE-Stammaktien mit 7,1 Prozent und Münchener Rück
mit 6,7 Prozent.

Im MDAX steht die Hannover Rück mit 5,3 Prozent vor Axel Springer
mit 4,8 Prozent und Wacker Chemie mit 4,6 Prozent auf dem
Siegertreppchen. Die SDAX-Spitze dominieren Unternehmen des Sektors
„Financial Services“. Mit 6,6 Prozent Nummer eins ist der
Immobilienentwickler DIC Asset. Knapp dahinter liegen die Comdirect
Bank mit 6,5 Prozent und die Gewerbeimmobilien-Gesellschaft Hamborner
Reit mit 6,1 Prozent Dividendenrendite.

Absoluter Rendite-Spitzenreiter in der neuen Dividen-Saison ist
der Mobilfunk-Serviceprovider Drillisch. Der TecDax-Wert hat eine
Dividendenrendite von stolzen 9,9 Prozent, Wettbewerber Freenet
bringt es im Index für Technologiewerte auf 7,9 Prozent. Mit Abstand
folgt Pfeiffer Vacuum mit 5,1 Prozent Dividendenrendite.

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