Nürnberg, 30. Oktober 2014 – Gute Nachrichten für Grafiker und Werbeagenturen: der neue Internetmarktplatz Designertemple.com bietet erstmals die Möglichkeit,
Drucklayouts wie Flyer, Broschüren, Glückwunschkarten etc. direkt an den Endkunden zu verkaufen. Zielgruppen wie KMUs und private Verbraucher können so ohne jeden Akquiseaufwand angesprochen werden. Das Verdienstmodell ähnelt dem von App Stores: mit vielen kleinen Verkäufen große Umsatzvolumina erzielen. Ein weiterer Vorteil neben der großen Reichweite: bereits erstellte Layouts, die bisher nicht zum Einsatz gekommen sind, oder vollkommen neue Kreativkonzepte können auf designertemple.com einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden.
Einzigartig: dank eines speziellen HTML5-Editors können die Vorlagen vom Kunden intuitiv und direkt im Browser angepasst werden – ohne besondere Grafiksoftware oder spezielle Kenntnisse. Anschließend kann der Nutzer das Ergebnis in seinem Archiv speichern und entscheiden, ob er das fertige Design sofort bei einer angeschlossenen Druckerei bestellen möchte oder nur das druckfähige PDF kostenfrei herunterladen und an eine Druckerei seiner Wahl geben will. Attraktiv dürfte das Angebot nicht nur für private Verbraucher, sondern auch für kleine Unternehmen sein. Denn die Kosten für eine hochwertige, individuell gestaltete Drucksache sind vergleichsweise günstig. Sie werden vom Grafiker selbst festgelegt und bewegen sich zwischen 10 und 190 Euro.
Microstock: attraktives Zusatzgeschäft
Der Grafiker registriert sich mit eigenem Profil, Vita und Bild. Dann nur noch die Illustrator-Dateien ins Portal laden und Preise festlegen. Microstock heißt das Verdienstmodell, das sich z.B. bei Bilddatenbanken bereits erfolgreich etabliert hat, weil Dienstleister sich so ohne Aufwand neue Kundenkreise erschließen können. Kunden, die aus Kostengründen ansonsten auf eine professionell gestaltete Druckvorlage verzichten würden.
Die Provisionsätze von Designertemple.com sind aber deutlich attraktiver als die der
gängigen Fotostock-Datenbanken – nämlich doppelt so hoch. So erhält der Grafiker 50% des Lizenzumsatzes. Und langfristig noch viel interessanter: 5% Provision auf alle Druckumsätze, auch der zukünftigen Nachdrucke.