Der Messestand: Die Visitenkarte eines Unternehmens auf der Messe

Größtmögliche Verkaufs- und Vertragsabschlüsse zu erzielen, ist heute nicht mehr zeitgemäß. Messen sind heute hauptsächlich auf Kundenkommunikation ausgerichtet. So sind die definierten Messeziele: Neukundengewinnung, Steigerung des Bekanntheitsgrades, Stammkundenpflege, Angebotspräsentation, Imageverbesserung und die Erschließung neuer Märkte.

Dies zu erreichen, ist die Herausforderungen an das Standdesign. Die Art und Weise, wie die Kunden angesprochen werden, entscheidet über den Messeerfolg. Einfach zu sein, reicht nicht mehr aus. „Aus der Masse herausstechen, die eigenen Stärken aufzeigen und die Unterschiede zum Mitbewerber deutlich machen“, sind wichtige Faktoren, so Till Scheurle. „Man muss eine Emotionalisierung schaffen, eine Oase inmitten des Messetrubels, die dann wiederum zur Kundenbindung führt.“

So werden klassische Elemente des Standbaus mit Eyecatchern kombiniert, überdimensionale Bildwände oder Medientechnik eingesetzt. Auch unübliche Farben, Formen oder Materialien kommen so in den passenden Messeeinsatz. „Information und Kompetenzdarstellung, Imagebildung und Förderung von Marken ist, was wir für unsere Kunden als Messeerfolg anstreben“, so Florian Scheurle, „und ein gutes Gefühl – und auch mal Spaß muss mit dabei sein.“