Depotpower.de: Wo liegen die Dax-Kursziele auf der Ober-und Unterseite?

Der Feiertag hat den DAX in Lethargie versetzt und auch die Daten aus den USA, konnten das nicht ändern. So ist das Bruttoinlandsprodukt mit -1% stärker eingebrochen als erwartet. Gute Zahlen vom Arbeitsmarkt konnten die schlechten BIP-Daten aber wieder kompensieren. Anleger sahen somit wieder eher das Positive und trieben die Indizes weiter nach oben. Der Dow Jones gewann 0,4 Prozent auf 16.699 Zähler und der Nasdaq-Composite legte um 0,5 Prozent zu. Der S&P-500 zog um 0,5 Prozent an. Durch die Mehrwertsteuererhöhung in Japan, wurden die Industrieproduktion und der private Konsum ausgebremst. Das kam bei Anlegern nicht gut an. Der Nikkei verliert 0,4% auf 14.630 Punkte. Der Hang-Seng hingegen legte 0,6% auf 23.148 Punkte zu.

Charttechnischer Ausblick: Die guten Vorgaben aus den USA, könnten den DAX heute den nötigen Antrieb geben, um die lang ersehnten 10.000 Punkte endlich zu erreichen. Dafür müsste der DAX nur über 9.957 Punkte steigen, womit es relativ schnell bis 10.000-10.050 Punkte steigen könnte. Auf der Unterseite ist erst etwas möglich, wenn der DAX die Marke von 9.898 Punkten unterschreitet. 9.810 und 9.779 Punkten wären die nächsten Ziele. Nach dem Pullback und Gapclose, wäre der nächste Anstieg bis 10.150 und später sogar 10.363 Punkte möglich. Erst wenn der DAX unter 9.500 Punkte fällt, dürfte es nochmals deutlich tiefer gehen.

Fazit: Die Stochastic zeigt im DAX weiter einen überkauften Zustand an, womit im DAX bald mit dem Beginn einer Konsolidierung zu rechnen ist. Im schlimmsten Fall vollzieht der DAX die Konsolidierung über die Zeitachse. Das heißt, eine zähe Seitwärtsbewegung wäre die Folge. Vollzieht der DAX die Konsolidierung über die Preisachse, sollte es bald zum Pullback und Gapclsoe kommen. Ob vorher noch die 10.000 Punkte erreicht werden, muss abgewartet werden. Über 9.957 sind 10.050 Punkte das Ziel und unter 9.898 Punkten sind 9.810 und 9.779 Punkte die Ziele. Daran hat sich auch gestern nichts geändert.

Mit besten Grüßen
Ihr
Andreas Janes
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