Zudem belastet auch die USA, wo sich die Stimmung etwas eingetrübt hat. Der Arbeitsmarkt kommt nicht wie erwartet in Schwung und das Wachstum in der Industrie schwächt sich auch wieder ab. Sorgen bereitet auch die chinesische Industrie, die etwas an Schwung verliert und mit schwachen Zahlen von Mastercard und Merck gingen die US-Indizes deutlich schwächer aus dem Handel. Da konnte auch die FED nicht mehr helfen die gestern verlauten ließ, an Ihrer Geldpolitik unverändert festzuhalten.
Mit der EZB-Zinsentscheidung und der anschließenden Pressekonferenz steht heute ein wichtiger Termin auf dem Plan. Am Finanzmarkt wird seit Tagen mehrheitlich mit einer Senkung um einen viertel Prozentpunkt auf 0,5 Prozent gerechnet. Alles andere wäre eine Riesenenttäuschung für die Anleger. Grundsätzlich hat der DAX mit seinem High am Dienstag bei 7.965 Punkten die Pflicht auch schon erfüllt. Solch ein Erschöpfungsgap von Dienstag tritt meist in der letzten Phase einer Trendbewegung auf. Der Markt verliert an Dynamik und geht in einen Seitwärtstrend über oder hat eine Trendumkehr zur Folge.
FAZIT: Der DAX geht damit in eine entscheidende Phase über. Entweder es ist der Beginn einer zweiten Abwärtsbewegung, die den DAX auch unter 7.418 Punkte fallen lassen könnte, oder der hochdynamische Bullenmarkt setzt sich ähnlich wie im November fort und wir sehen neue Allzeithochs. Die EZB-Entscheidung könnte hier den Ausschlag geben.
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