Die Geldpolitik wird die US-Notenbank in nächster Zeit nicht ändern und die FED bleibt ihrer lockeren Geldpolitik treu und das bis mindestens März 2014. Denn die Arbeitslosenquote sei noch immer zu hoch. „Und die Haushaltspolitik dämpft das Wachstum“, warnte Bernanke mit Blick auf die Folgen des Shutdowns. Erst bei einer Arbeitslosenrate von 6,5% soll gedrosselt werden. Den Leitzins beließ die Zentralbank wie erwartet bei null bis 0,25 Prozent.
Heute gab es um 8:00 Uhr schon das GFK-Konsumklima aus Deutschland das schlechter ausfiel als erwartet. Nach einigen Daten aus Frankreich, Spanien und Italien wurden um 11:00 Uhr auch die Arbeitslosenrate und die Verbraucherpreise aus der Eurozone veröffentlicht, die aber für keine Impulse sorgen konnten. Die Anträge auf Arbeitslosenhilfe aus den USA werden um 13:30 Uhr präsentiert. Gegen 14:00 spricht Finanzminister Lew, bevor um 14:45 Uhr der Chicagoer Einkaufsmanagerindex veröffentlicht wird.
Fazit: Das der FED-Entscheid keine Euphorie auslöste lag einfach daran, dass es schon erwartet wurde und man im Vorfeld schon darauf spekulierte. Ob der DAX nun zu einer mehrtägigen Korrektur ansetzt, wird man sehen. Dafür muss der DAX auf Stundenbasis unter 8.944-8.950 Punkte fallen. Über diesem Level ist alles noch Bullenland. Der Monatserste wird in 8 von 10 Fällen positiv im DAX beendet. Zudem ist in Teilen Deutschlands morgen Feiertag was für die Börsen auch positiv zu sehen ist. Auch der VDAX zeigt keine Regung was zeigt, dass institutionelle Investoren immer noch sehr entspannt sind und von weiter steigenden Kursen ausgehen. Es wird also schwer werden für die Bären den Bullen das Zepter aus der Hand zu nehmen.
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