Denn im Oktober stiegen die Preise in den 17 Euro-Ländern nur um magere 0,7 Prozent an. Daher wird man genau darauf achten, was Draghi am Donnerstag zur Inflation sagen wird. Der große US-Arbeitsmarktbericht am Freitag wird auch noch im Fokus stehen. Bessert sich die Situation am Arbeitsmarkt, rückt auch das Tapering wieder näher. Wenn nicht, wird ein Tapering erst im nächsten Jahr wieder möglich. In Europa kommt in der neuen Woche zudem die Berichtssaison zum dritten Quartal richtig in die Gänge. Neben Beiersdorf wird auch Adidas, BMW, Commerzbank, Deutsche Telekom, HeidelbergCement, Siemens, Continental und die Munich RE Zahlen präsentieren.
Fazit: Mit der prall gefüllten Agenda in dieser Woche wird sich hoffentlich auch der DAX zu mehr Bewegung hinreißen lassen. Dabei sind das Allzeithoch bei 9.070 Punkten und das Level bei 8.950 Punkten als „Make or Break“ Linien zu sehen. Mit Break der 9.070 Punkten könnte nochmals eine mehrtägige Aufwärtsbewegung starten und mit Break der 8.950 Punkte könnte es zu einer mehrtägigen Konsolidierung kommen. Dazwischen ist Niemandsland und man sollte keinen Überaktionismus an den Tag legen. Es gilt jetzt klare Signale abzuwarten.
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