Die in diesen Tagen von Experten aufgedeckten
Schwachstellen bei Routern wie etwa den AVM-Fritzboxen können durch
den Einsatz einer präventiv arbeitenden Sicherheits-Software
effizient vermieden werden. Darauf hat jetzt die in Darmstadt
ansässige toplink GmbH hingewiesen. toplink arbeitet bereits seit
2010 für seine Kunden mit der Software „Fraud Detection“, die
zusammen mit dem Fachbereich Informatik der Hochschule Darmstadt
entwickelt wurde. Die Software entdeckt Anomalien im
Telefonie-Verhalten und interveniert in Echtzeit, sobald ein
Betrugsversuch gestartet wird. „Die Software agiert auf der
Gesprächsebene und kontrolliert die Gesprächsaufbauversuche und
erfolgreich hergestellte Gespräche. Dadurch können Hackerangriffe in
Echtzeit und nicht erst im Nachhinein erkannt und abgewehrt werden“,
erklärt Jens Weller, Geschäftsführer der toplink GmbH.
In diesen Tagen hatten die Experten von „heise Security“
erhebliche Sicherheitslücken bei AVM-Fritzboxen aufgedeckt und damit
erhebliche Unruhe im Markt ausgelöst. Das Ausmaß dieser
Sicherheitslücke kann Unternehmen und Verbraucher viel Geld kosten,
da ein Angreifer sich ohne großen Aufwand Kontrolle über den Router
verschaffen kann. In der Folge ist es möglich, teure Anrufe ins
Ausland aufzubauen, so dass schon binnen weniger Stunden ein Schaden
von mehreren tausend Euro entstehen kann.
Die toplink GmbH, Anbieter von IP-basierten Telefonanschlüssen und
Kommunikations-Lösungen, setzt die Sicherheits-Software „Fraud
Detection“ bereits seit 2010 erfolgreich ein: „Wir haben die
möglichen Sicherheitslücken bei solchen Routern bereits 2010 gesehen
und daher in diese Sicherheitssoftware investiert. Das zeigt, wie
wichtig es ist, präventiv arbeitende Software zu entwickeln und nicht
nur über Sicherheit zu sprechen, sondern rechtzeitig Risiken zu
erkennen und die Kunden vor solchen Hackerangriffen zu schützen.
Nicht nur Unternehmen, auch viele Privatpersonen sind in den letzten
Jahren Opfer dieser Angriffe geworden, ohne dass das öffentlich
bekannt wurde. Meist wundern sich die Opfer über überhöhte
Telefonrechnungen und befinden sich möglicherweise in einer
langwierigen Auseinandersetzung mit ihrem Telefonanbieter“, sagt Jens
Weller dazu.
Aufgrund des erfolgreichen Einsatzes wird das Projekt „Fraud
Detection“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) und dem Center für Advanced Security Research Darmstadt
(CASED) unterstützt. Im vergangenen Jahr erging darüber hinaus ein
Förderbescheid der hessischen Landesregierung über 500.000 Euro. Der
ehemalige hessische Justizminister Jörg-Uwe Hahn besuchte das
Darmstädter Unternehmen 2011 und unterstrich die Notwendigkeit des
Projektes: „IT-Sicherheit ist ein wesentlicher präventiver Aspekt zur
Vermeidung von Straftaten bei Nutzung des Internets in all seinen
vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Eine Hackerangriffe
verhindernde Software im Bereich der Internet-Telefonie ist deshalb
zu begrüßen“.
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Johannes Kaiser,
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Klaus-Ulrich Moeller
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