Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) ist am Montag erstmals zu einem Besuch in Mali eingetroffen. In der Hauptstadt Bamako traf er sich zunächst mit Übergangspräsident Dioncounda Traoré. Im Anschluss an das Gespräch versicherte der Minister, dass so lange mit Transportflugzeugen und Militärausbildern geholfen würde, wie nötig sei. Dabei könne die bislang auf 15 Monate angesetzte EU-Ausbildungsmission auch verlängert werden. Das hänge vom Erfolg ab, so de Maizière. Anschließend reiste der CDU-Politiker in die Stadt Koulikoro weiter, wo sich die Bundeswehr ab dem nächsten Monat an der Ausbildungsmission der Europäischen Union für Malis Streitkräfte beteiligen wird. Deutschland stellt für den Einsatz bis zu 330 Soldaten zur Verfügung. Die Bundeswehr soll zudem in Koulikero, das nicht in den gegenwärtigen Kampfgebieten liegt, beim Aufbau eines Feldlazaretts helfen.
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