Datenschutz im Unternehmen: Sicherheitsexperten fordern ganzheitliche Strategie

Nach jüngsten Überwachungsskandalen und
Sicherheitsrisiken des Internets wird der Ruf der deutschen
Wirtschaft nach größtmöglichem Schutz beim Austausch und Speichern
geschäftskritischer, vertraulicher Daten immer lauter

– Interview mit Drooms-Geschäftsführer Jan Hoffmeister vereinbaren
und aktuelles Datenschutz-Whitepaper von Drooms anfordern unter
0611/973150 oder team@euromarcom.de

Die jüngsten Überwachungsskandale durch Geheimdienste und die
vermehrt auftretenden Sicherheitsrisiken des Internets haben die
deutsche Wirtschaft mehr denn je für Datenschutz und Cyber-Sicherheit
sensibilisiert. Das Bedürfnis nach größtmöglichem Schutz beim
Austausch und Speichern geschäftskritischer, vertraulicher Daten ist
daher stark angestiegen. Nach Ansicht von Drooms-Geschäftsführer und
Sicherheitsexperte Jan Hoffmeister gibt es mehrere geeignete
Maßnahmen, um den zunehmenden digitalen Attacken von
Cyberkriminellen, der Wirtschaftsspionage durch Geheimdienste und dem
Zugriff durch interne oder externe Parteien vorzubeugen. Am
effektivsten ist hierbei ein Mix aus organisatorischen Anpassungen,
Vereinbarungen und IT-Lösungen. Dazu zählt Hoffmeister unter anderen
eine Begrenzung der Zugriffsberechtigten,
Verschwiegenheitserklärungen und virtuelle Datenräume wie Drooms.

„Ein vorsichtiger Umgang mit den eigenen Geschäftsdaten ist immer
noch der beste Schutz vor Spähattacken und Cybercrime“, betont
Hoffmeister. „Jedes Unternehmen sollte sich deshalb genau überlegen,
welche Daten überhaupt geteilt werden müssen.“ Wenn dies nötig
erscheint, sollte das „Mitlesen“ deutlich erschwert werden. Zum
Beispiel müssen die Anbieter von Cloud Services in puncto Datenschutz
kritisch geprüft werden. Dementsprechend sollten Firmen nur auf
Dienstleister zurückgreifen, deren Server in Ländern mit restriktiven
Datenschutzrichtlinien stehen. „So verfügen unter anderem die USA,
Japan, Indien und China über kein angemessenes und zu den
europäischen Standards vergleichbares Datenschutzniveau“, so
Hoffmeister weiter. Als Drooms-Geschäftsführer legt Hoffmeister
großen Wert auf hohe Sicherheitsstandards: „Daher stehen unsere
Server, die wir für unseren virtuellen Datenraum verwenden,
ausschließlich in Deutschland und in der Schweiz.“ Zudem sollte
geprüft werden, ob eine Konzernverbindung des Cloud-Anbieters zu den
USA besteht. Was viele nicht wissen: Der Patriot Act erlaubt – unter
bestimmten Umständen – den Zugriff für US-Behörden nicht nur auf die
US-Unternehmen mit Sitz in den USA, sondern auch auf ihre in der EU
sitzenden Tochtergesellschaften.

Unternehmen sollten darüber hinaus auch organisatorische
Vorbereitungen treffen, um den Kreis der Personen, die Zugriff auf
vertrauliche Dokumente und Informationen haben, zu reduzieren
beziehungsweise möglichst klein zu halten. Hierbei gilt es, interne
und externe Zugriffsberechtigte durch Schulungen für das Thema zu
sensibilisieren und durch Verschwiegenheitserklärungen zur Einhaltung
von Daten- und Geheimnisschutzregeln zu verpflichten. Mit Hilfe von
ausgefeilten Berechtigungskonzepten können Firmen zudem festlegen,
wer auf welche Daten zugreifen kann, wer Unterlagen nur ansehen und
wer darüber hinaus diese auch ausdrucken oder bearbeiten kann. Um
digitale Attacken durch Cyberkriminelle beim Austausch vertraulicher
Firmendaten ausschließen zu können, sollten Unternehmen, wenn
möglich, nicht auf browser-, sondern auf App-basierte Applikationen
zurückgreifen. Die jüngste Sicherheitslücke des Internet Explorers
hat wieder einmal gezeigt, wie anfällig Webbrowser sind.

„In einer globalen und digitalen Geschäftswelt müssen vertrauliche
Informationen dedizierten Personenkreisen intern und extern an
Plätzen rund um den Globus zugänglich gemacht werden“, schildert
Hoffmeister die Problematik. „Gerade Transaktionen, bei denen sehr
viele geschäftskritische Daten ausgetauscht und geprüft werden
müssen, sind attraktive Ziele für Wirtschafsspionage.“ Zu den für die
Ausspähung interessanten Unterlagen gehören vor allem sensible
Vertrags- und Kundendaten, zum Beispiel für Ausschreibungen. „Die
Kenntnis von diesen Angebotsinformationen und Insider-Wissen kann für
Mitbewerber erfolgsentscheidend sein“, fügt Hoffmeister hinzu.
Darüber hinaus sind beispielsweise auch Konstruktionspläne von
Maschinen und Produkten, interne Geschäfts- und Vertriebsstrategien,
Informationen über die Zusammensetzung von Medikamenten,
Forschungsergebnisse, Management-Gehälter und die Kommunikation von
Geschäftsleitung und Führungsgremien von Interesse.

Drooms (www.drooms.com) ist einer der führenden Anbieter von
Secure Cloud-Lösungen in Europa. Der Software-Spezialist ermöglicht
Unternehmen den kontrollierten Zugriff auf sensible Unternehmensdaten
über Unternehmensgrenzen hinweg. Vertrauliche Geschäftsprozesse, wie
gewerbliche Immobilienverkäufe, Mergers & Acquisitions,
NPL-Transaktionen oder Board Communication werden mit Drooms sicher,
transparent und effizient abgewickelt. Zum Kundenstamm gehören
weltweit führende Immobilienunternehmen, Berater, Kanzleien und
Konzerne wie die Metro Group, Evonik, Morgan Stanley, JLL, JP Morgan,
CBRE, Heuking oder die UBS.

Weitere Informationen:
Data Room Services GmbH, Eschersheimer Landstr. 6, 60322 Frankfurt,
Tel.: 069 / 478640-0, Fax: 069 / 478640-1, E-Mail: office@drooms.com,
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Pressereferentin: Ilka Großecappenberg, E-Mail:
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