Dachfonds: Eltern können für ihre Kinder sparen

Dachfonds: Eltern können für ihre Kinder sparen
Thorsten Mohr ist Geschäftsführer und Portfoliomanager bei Argentum Asset Management.
 

Führerschein und Auto, Auslandsaufenthalt, Ausbildung und Studium, erste eigene Wohnung: Der Start ins Erwachsenenleben ist kostet Geld. Um das anhand der Kosten fürs Studium zu verdeutlichen: Wussten Sie schon? Studierende haben laut dem Deutschen Studentenwerk im Durchschnitt monatliche Ausgaben in Höhe von 867 Euro. Bei einer Studienzeit von acht Semestern addieren sich diese Ausgaben somit auf mehr als 41.500 Euro. Und wer an einer privaten Hochschule Studiengebühren entrichten muss, legt noch einmal eine ordentliche Summe drauf. Und schon in den ersten 18 Jahren laufen laut Angaben des Statistischen Bundesamtes durchschnittlich etwa 165.000 Euro an Kosten pro Kind auf.

„Um nicht von den wachsenden Kosten überholt zu werden, bietet sich eine frühzeitige Geldanlage für das Kind an. Eltern können beispielsweise regelmäßig Geld in den Sparplan einzahlen und kontinuierlich Vermögen aufbauen“, sagt Thorsten Mohr, Geschäftsführer der Hamburger Investmentboutique Argentum Asset Management (www.argentum-gruppe.de). Das Unternehmen bietet die Dachfonds „Argentum Stabilitäts-Portfolio“ (WKN: A1C699 / ISIN: DE000A1C6992), „Argentum Performance Navigator“ (WKN: A0MY0T / ISIN: DE000A0MY0T1) und „Argentum Dynamic Future“ (WKN: A2P1XJ / ISIN: DE000A2P1XJ6) an.

„Diese Dachfonds haben den Vorteil, dass in viele verschiedene Wertpapiere und Branchen investiert wird. Das können internationale Aktienfonds, sichere Anleihenfonds oder andere Investmentfonds, beispielsweise mit dem Fokus auf Edelmetalle, sein. Ein jeder Sparer erhält anteilig zu seinem investierten Geld Anteilsscheine, welche ihm Anteile am Fonds verbriefen. Langfristig steigt der Wert der im Fonds enthaltenen Wertpapiere und damit auch der Preis des Anteils“, erklärt Thorsten Mohr. „Durch die Investments in verschiedene Zielfonds kann der Fondsmanager des Dachfonds die einzelnen abzudeckenden Marktsegmente mit den jeweils attraktivsten Fonds belegen – idealerweise tagesaktuell mit Blick auf die jeweils gültigen Bedingungen des Umfelds, den Kennzahlen der Fonds und der Ausrichtung des Managements. Auf diese Weise kann praktisch jedes Rendite-Risikoprofil in einem diversifizierten und aktiv gemanagten Portfolio dargestellt werden.“

Sparpläne sind dabei eine effektive Möglichkeit, diszipliniert zu sparen und sich langfristig auf bestimmte finanzielle Ziele vorzubereiten. Sie können auf verschiedene Arten umgesetzt werden und dienen dazu, finanzielle Sicherheit und Stabilität zu schaffen. Sparpläne sind besonders hilfreich, um über die Zeit hinweg einen beträchtlichen Betrag anzusparen, ohne dass es zu spürbaren Auswirkungen auf das monatliche Budget kommt. Sie fördern finanzielle Disziplin und helfen dabei, den Einfluss kurzfristiger Schwankungen auf die Sparbemühungen zu minimieren. „Schließlich werden nach und nach Fondsanteile erworben, sodass die Sparer kontinuierlich ein Vermögen aufbauen. Sie entgehen dann dem Risiko, alles auf einmal zu investieren und dann möglicherweise bei einer Korrektur einen größeren temporären Verlust zu erleiden“, betont Thorsten Mohr.

Wer beispielsweise 18 Jahre lang Monat für Monat 100 Euro in einen mit durchschnittlich drei Prozent pro Jahr verzinsten Sparplan investiert, erzielt ein Endkapital von 28.553,90 Euro bei einer Eigenleistung von 21.600 Euro. Beträgt die Performance vier Prozent jährlich, was bei einer professionellen Aktienstrategie durchaus möglich ist, kommen schon 31.441,28 Euro heraus. „Mit einer klaren Strategie und Disziplin können Eltern dazu beitragen, eine solide finanzielle Grundlage für die Zukunft ihrer Kinder zu schaffen. Es ist dabei immer ratsam, mit einem Finanzberater zu sprechen, um maßgeschneiderte Ratschläge zu erhalten, die auf ihre individuelle Situation zugeschnitten sind. Dafür stehen wir gerne zur Verfügung“, betont Thorsten Mohr.