CONTACT University-Programmübertrifft alle Erwartungen

Bremen, 30. Juli 2012 – Der Erfolg des Hochschulprogramms CONTACT University (http://www.contact.de/enterprise/engagement) übertrifft alle Erwartungen. Die Anfang 2011 gestartete Bildungsinitiative von CONTACT Software ermöglicht angehenden Ingenieuren einen praxisorientierten Einstieg ins Produktdaten- und Product Lifecycle Management (PDM/PLM) durch die Bereitstellung modernster Software. Mehr als 20 Universitäten und Hochschulen nutzen inzwischen das Kooperationsangebot, darunter die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart, das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik Berlin, die Otto von Guericke-Universität Magdeburg, das Technologiezentrum der Universität Bremen und verschiedene Institute der TU München. Außerdem gehören zum Teilnehmerkreis neun Formula Student-Teams, die mit Hilfe der PDM/PLM-Lösung CIM DATABASE ihre Boliden schneller auf die Rennstrecke bringen wollen.

Eine der ersten Teilnehmer war die Fachhochschule Köln, die im Master-Studiengang Maschinenbau u.a. die Schwerpunkte Product Engineering und PLM einrichtete: 30 Studenten der Fachrichtung Konstruktionstechnik simulierten mit CIM DATABASE das „Ingenieurbüro des 21. Jahrhunderts“. Sie nutzten das PDM/PLM-System unter realitätsnahen Bedingungen, um ihre Daten und Dokumente zu verwalten und Prozesse wie das Freigabe- und Änderungswesen zu steuern. „Wir stellen im Masterstudium die Prozesse stärker in den Mittelpunkt, und die lassen sich bei gegenwärtiger Komplexität in der Produktentwicklung und Konstruktion ohne PDM/PLM nicht mehr mit vertretbarem Aufwand organisieren“, sagt Prof. Dr.-Ing. Alexander Boryczko, Leiter des Studiengangs Maschinenbau an der FH Köln.

Im Rahmen von CONTACT University können Universitäten und Hochschulen nicht nur CIM DATABASE, sondern auch CONTACT Project Office und die Kollaborationslösung Workspaces kostenlos für Ausbildungszwecke nutzen. Die Studenten am Institut für Leichtbau der TU München arbeiten zudem ab diesem Semester mit dem Fast Concept Modelling (FCM) Toolset, das die einfache und schnelle Erstellung von Konzeptmodellen im Fahrzeugbau und ihre Ausleitung für Berechnungen ermöglicht.

Zum Erfolg des Programms trägt auch bei, dass CONTACT die Hochschulpartner bei der Inbetriebnahme der Software, der inhaltlichen Einweisung der Studenten und der Lösung von Problemen direkt betreut und unterstützt. Für den technischen Support der Teilnehmer stehen speziell ausgebildete Ansprechpartner zur Verfügung. „Das ist in dieser Form ein einmaliges Angebot“, betont CONTACT-Geschäftsführer Karl Heinz Zachries. „Es unterstreicht unser Engagement für den Standort Deutschland, dessen Innovationsfähigkeit auch von einer exzellenten Ingenieursausbildung abhängt.“

Weitere Informationen unter:
http://www.contact.de