Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas ist am Samstag zu viertägigen Beratungen zusammengetreten. Im Mittelpunkt der Konferenz sollen Wirtschaftsreformen stehen. Knapp ein Jahr nach dem Wechsel an der Führungsspitze des bevölkerungsreichsten Landes der Welt sollen die Weichen für Umstrukturierungen in der Wirtschaft gestellt werden. Der neue Staatschef des Landes, Xi Jinping, will weniger auf große staatliche Investitionsprojekte setzen, sondern ein nachhaltiges Wachstum durch Stärkung des Binnenmarktes erreichen. Die rund 400 Mitglieder und Kandidaten des Komitees tagen dazu hinter verschlossenen Türen. In Peking wurden die Sicherheitsmaßnahmen drastisch verschärft, Fahrzeuge ohne Pekinger Kennzeichen wird die Zufahrt zu bestimmten Innenstadtbereichen verwehrt. Ergebnisse des Treffens werden am Dienstag erwartet.
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