Der stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Andreas Schockenhoff (CDU) hält eine Befragung des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowdens durch deutsche Vertreter nur in Russland für möglich. Der „Welt“ sagte Schockenhoff: „Wenn Snowden Auskunft über Details der Ausspähungen in Deutschland geben kann, ist er ein sachverständiger Zeuge für uns. Er war in Moskau für Herrn Ströbele zu sprechen. Dann muss er auch für die deutschen Justizorgane zu sprechen sein.“ Wenn es zu einem Gespräch zwischen deutschen Stellen und Snowden komme, dann nur in Moskau, stellte der Fraktionsvize klar, der auch Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-russische Zusammenarbeit ist.
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