Der Generalsekretär der CDU, Hermann Gröhe, hat den Schulkonsens in Nordrhein-Westfalen als „guten Kompromiss im Interesse der Kinder“ bezeichnet. Die CDU habe wichtige Anliegen durchgesetzt: ein differenziertes Schulsystem statt der Einheitsschule, die individuelle Förderung der Kinder und gleiche Chancen für alle Schularten. Gröhe sieht in dem Kompromiss auch ein Signal für die Bundespartei, die sich im November neue bildungspolitische Leitsätze geben will. Vor allem die geplante Abschaffung von Haupt- und Realschule hatte heftige Kritik provoziert. „Die Schaffung einer neuen attraktiven Schulform, in der Real- und Hauptschule miteinander verbunden werden können und die vor allem der Berufsvorbereitung dient, geht in eine ähnliche Richtung wie unsere Ãœberlegungen in der Bundespartei“, so Gröhe.
Auf Facebook teilen
Follow on Facebook
Add to Google+
Verbindung zu Linked in
Subscribe by Email
Drucken