Technische Zeichner, Techniker, Konstrukteure, AV- und QS-Mitarbeiter aus dem Maschinen- und Fahrzeugbau lernen das neue Normenkonzept kennen. Wie können die verschiedenen Toleranzen in der Praxis zweckgerecht genutzt werden? Die direkte Übertragung auf Funktionsanforderungen wird an typischen Beispielen erläutert. Eine Vielzahl von Eindeutigkeits- und Vereinfachungsregeln sind festgeschrieben. Diese müssen in der Praxis zukünftig angewandt werden, um qualitätsfähige und funktionelle Produkte zu erhalten.
Professor Dr. Bernd Klein, ein langjähriger und erfahrener Referent beim Haus der Technik, wird mit den Teilnehmern die Fragen diskutieren, in welchen Fällen noch Plus-Minus Toleranzen angegeben werden dürfen? Wann sollte das ISO-Hüllprinzip angewandt werden? Wie lässt sich die Maximum- und Minimum-Material-Bedingung sowie die Reziprozität-Bedingung wirtschaftlich nutzen? Wann ist ein Kanten- oder Flächenbezug bzw. Bezugssystem relevant und wie ist eine Toleranzaddition zu vermeiden?
Anhand einer Vielzahl von Anwendungsfällen sollen die neuesten Normen in der CAD-Tolerierung ganzheitlich dargelegt und an typischen Situationen eingeübt werden.
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.- Ing.- päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter:
http://www.hdt-essen.de/W-H110-03-139-5
Veranstaltungshinweis:
Das nächste Seminar im Haus der Technik e.V. zum Thema CAD-Bemaßung und F+L-Tolerierung Neue Normen für 2-D- und 3-D- Zeichnungen findet am
20.11.2014 – 21.11.2014 in Berlin am Alexanderplatz statt.