Die sachsen-anhaltische Spitzenkandidatin der FDP, Cornelia Pieper, geht davon aus, dass ihre Partei bei der Bundestagswahl keine Unterstützung der Union erwarten kann. „Wir werden nicht auf die Hilfe der CDU setzen können. Es wird nicht mehr lange dauern und dann gibt es Plakate mit dem Slogan: Zweitstimme ist Kanzlerinnenstimme“, sagte Pieper der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Freitagausgabe). Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt erneuerte derweil ihre Ablehnung des Betreuungsgeldes. „Der Mensch lernt im Laufe seines Lebens nie wieder so schnell wie bis zum 6. Lebensjahr“, sagte sie. Kindertagesstätten seien längst nicht nur Betreuungs-, sondern heute vor allem Bildungsstätten. „Deshalb bin ich gegen das Betreuungsgeld, das wohl ein Wahlgeschenk an Herrn Seehofer bleibt“, so die FDP-Politikerin.
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